SONY: Bungie-Übernahme ein Schritt in Richtung Multiplattform sagt Yoshida

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Image: SONY / Depositphotos

Die geplante Übernahme von Bungie ist Sonys CEO Kenichiro Yoshida zufolge ein Schritt in Richtung Multiplattform.

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich Sony gegenüber anderen Plattformen weiter öffnet. So wurden First-Party-Spiele, die zunächst nur für die PlayStation erschienen sind, später auch auf dem PC herausgebracht.

Der ehemalige Content Chef von Apple Arcade soll für Sony zudem die beliebtesten Marken von PlayStation auf dem mobilen Sektor etablieren.

Mit der Ankündigung zur geplanten Übernahme von Bungie im Januar sagte Sony, dass der Entwickler weiterhin unabhängig agieren und als Multiplattform-Studio arbeiten wird.

Gestern sagte Sony Chef Kenichiro Yoshida bei einem Strategietreffen, dass man hohe Erwartungen an Bungie habe und mit dem für Destiny bekannten Studio den Live-Service seiner Spiele glaubt verbessern zu können.

Die Übernahme stelle aber auch einen großen Schritt nach vorne dar, um mehr Multiplattform zu werden.

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45 Kommentare Added

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  1. SolidBayer 55440 XP Nachwuchsadmin 7+ | 20.05.2022 - 10:04 Uhr

    Wäre nicht schlecht, wenn sie alles zeitgleich für den PC veröffentlichen, wie Microsoft es macht. Da kann man sich die PS künftig sparen und in bessere PC-Hardware stecken. Dann würde nur noch Nintendo fehlen, auf dem PC.

    Das wäre das Beste, was passieren könnte. Vor allem muss man sich dann nicht mehr mit niedriger Auflösung oder FPS ärgern.

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  2. Moe Skywalker 64120 XP Romper Stomper | 20.05.2022 - 12:39 Uhr

    Hätte trotzdem kein Bock einen neuen endlos teuren PC aufzubauen. Ach irgendwann werde ich mir bestimmt mal eine Playstation holen. Aber nur, wenn sie in Schwarz und in einem hübscheren Design erhältlich ist. Mein Bruder hatte damals eine PS3. Seit dem sind schon ein paar geile Spiele wie Days Gone, The Last of Us oder Horizon erschienen. Die hole ich irgendwann mal nach.

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  3. FuzzyPizza 0 XP Neuling | 25.05.2022 - 09:10 Uhr

    Das ist der Weg 😃
    Weg von der hardwaregebundenen Exklusivität hin zu Diensten. Möchte irgendwann einfach die Spiele, die ich liebe auf der Hardware meiner Wahl zocken können statt mir dafür eine sauteure, dedizierte Hardware anschaffen zu müssen. Sony und Nintendo werden anders auch nie ihren Kundenkreis erweitern können. Der Peak bei beiden war jeweils bei ~150 Millionen verkauften Einheiten, wobei z.B. die Vita und die Wii U gezeigt haben, wie groß die Core Fanbase ist: ~10-15 Millionen.

    Nur über Multiplattform, wenigstens via PC, lässt sich der potenzielle Kundenkreis deutlich erweitern. MS hat das längst erkannt, doch Sony und Nintendo sind da typisch japanisch wesentlich konservativer aufgestellt…

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