Videospiele mit offenen Welten haben heutzutage des öftereren das Problem, dass es nur um die schiere Größe geht. Doch dabei bedeutet groß nicht immer gleich besser.
Titel wie ein Assassin’s Creed Odyssey bieten dem Spieler zwar eine riesige, erkundbare Welt, haben aber das Problem mit sinnvollen Aufgaben sowie Beschäftigungen gefüllt zu werden und zeigen oft nur recht statisch wirkende Umgebungen und NPCs.
Todd Howard, Director von Starfield und The Elder Scrolls VI, hat sich gegenüber The Guardian einigen kritischen Fragen der Entwicklung moderner Open-World-Spiele gestellt.
Er hat die Hoffnung, dass es in Zukunft mehr darum geht die erstellten Welten besser mit Inhalten zu füllen, sie sich aktiver anfühlen zu lassen und weniger Fokus auf die Größe zu setzen. Die Branche muss seiner Meinung nach teilweise wieder lernen, dass Qualität über Quantität stehen sollte.
„Die Art von Spielen, die wir machen, sind solche, die die Leute stundenlang beschäftigen werden. Wenn du leichter auf ein Spiel zugreifen kannst, egal auf welchem Gerät du bist oder wo du bist, dann denke ich, dass es in den nächsten fünf bis zehn Jahren im Bereich Gaming genau darum geht.“
„Ich würde mir mehr Aktivität in Spielwelten wünschen, mehr Systeme, die aufeinanderprallen, mit denen sich die Spieler ausdrücken können. Ich denke, dass es nicht immer das beste Ziel ist, maßstabsgetreu riesige Welten zu bauen.“
Man benötigt ein gutes Mittelmaß. Gross genug aber Abwechslungsreich. Aber auch Schlauch Titel können begeistern. Uncharted hat das damals gut gezeigt, gut Unterhalten war ich auch bei MGS4, da war ich von der Story und Intensität total geflasht. Infamous war auch genial. Ja ich weiss alles PS3 Titel. Sind aber nur Beispiele finde das bestimmt auch bei Halo und Gears of War…
Achja zu diesem Thema noch eins meiner Größten und traurigsten Zukunftsvisionen, dank Gears 5……. Die Sache mit dem Segelgleiter….. Ich bin wirklich einsetzt und traurig, wie sehr Gears 5 dadurch gestreckt wurde… Die Action hat urplötzlich eine Handbremse bekommen! Ich habe wirklich Angst um die Zukunft von Gears of War. Selbst God of War hat mir gezeigt das Tomb Raider, Tomb Raider bleiben soll! Klar wollen Entwickler Geld verdienen, aber es tut nicht immer gut dem Kommerz zu folgen. Auch wenn Neulinge total begeistert sind. ? Es ist Schade was aus den Games für Erwachsene wird, um es mal so auszudrücken ?
Schöne große Welten die auch mit Inhalt gefüllt sind, dass ist das Entscheidende.
Naja zu groß muss sie ja nicht sein, lebendiger ist wichtiger, was bringt es etliche km zu haben auf dem nichts. Passiert
Hört sich gut an. Brauche keine leere Welt mit sammelquests.
Ich mag, was er gesagt hat. Es wäre wirklich eine schöne Entwicklung.
Skyrim im Weltraum… Ja ja her da mit?
Was die Aktivitäten in Open Worlds angeht denke ich, dass die Nemesis Engine viel Potential hat und man noch viel draus machen kann. Ansonsten denke ich sollten die Entwickler vor allem mal weg von dem ganzen Multiplayer Zeug und sich mal wieder auf richtig gute Story Singleplayer Games konzentrieren.
Die Grösse spielt für mich keine große Rolle. Hauptsache es ist inhaltlich gut gemacht. Wie schon erwähnt was bringt eine riesenwelt wo ich nix besonderes erlebe lieber ein Mittelmaß wo auch genug zu tun ist. Fand auch das es einfach bei Gears of War zum Beispiel nicht gepasst hat dieses Open World.
Mit diesem Statement kann ich mich identifizieren. Deshalb bin ich immer skeptisch, wenn ich Open World höre. Ich stamme aus einer Zeit, wo jede Umgebung relevant war (SNES Zeit) und die Weltgröße limitiert war.