Ein neuer Story-Trailer zu Synduality: Echo of Ada wurde veröffentlicht.
Bandai Namco Entertainment veröffentlicht heute einen neuen Story-Trailer zu Synduality: Echo of Ada.
Das Actionspiel wird ab dem 24. Januar 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC erhältlich sein. Alle, die die Deluxe oder Ultimate Edition vorbestellen, können schon ab dem 17. Januar starten.
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Die Beta am PC fand ich eher ernüchternd. Ich bin sehr skeptisch, ob sich das Spiel zum Vollpreis durchsetzen wird, wenn es vollgestopft mit F2P-Mechaniken ist. Man macht hier den selben Fehler wie bei Concord und sollte lieber gleich als F2P starten um mehr Spieler anzulocken und zu halten.
AnCaptain4u180515 XP Battle Rifle Man |
13.01.2025 - 12:31 Uhr
40 Euro ist kein Vollpreis.
Ich verstehe was du meinst.
Finde aber dass die Zielgruppe auch eine völlig andere ist und es gibt deutliche Unterschiede zu Concord.
Zudem basiert das Spiel auf einen Anime (keine Ahnung wie erfolgreich der außerhalb von Japan war aber er soll dieses Jahr eine zweite Staffel bekommen) und scheint deutlich hochwertiger daherzukommen als andere Anime-Videospielumsetzungen.
Aber keiner von uns kann in die Glaskugel schauen.
Ich persönlich freue mich aber drauf, auch weil ich den Anime super fand.
Wenn das Spiel mit einem hochpreisigen Shop, Battle Pass, Premium Battle Pass usw. daher kommt, sind selbst 40,- Euro nicht angebracht 😉
Das Thema Anime würde ich jetzt auch nicht als Argument heranziehen. Man sieht ja an SOAFD, wie es trotz großartigem Anime und mehreren Staffeln und Filmen so vor sich hinvegetiert.
Auch hier hat Bandai erst vor ein paar Monaten exakt den gleichen Fehler wie jetzt bei Synduality gemacht. Als Vollpreistitel mit allen möglichen F2P-Mechaniken veröffentlicht und was ist daraus geworden? Aktuell sind kaum noch Spieler vorhanden und Spieler werden jetzt teils mit extremen Bonis beworben um wenigstens noch zu bleiben. Auf F2P möchte Bandai auch nicht umstellen und wird vermutlich eher die Server in 2025 schließen. Eigentlich schade, da ich es schon spaßig fand.
Die Veröffentlichungspolitk bei GaaS-Spielen bei Bandai sind mir wirklich ein Rätsel 😉
-tails-9610 XP Beginner Level 4 |
13.01.2025 - 13:33 Uhr
Leider habe ich den Beta-Test schlussendlich doch verpasst, aber das ist tatsächlich ein Spiel, auf welches ich sehr gespannt bin!
Grundsätzlich begrüße ich es, wenn ein Spiel seinen Wert kennt und einen entsprechenden Preis aufruft, solange es bedeutet, dass die Entwickler in die Zukunft denken, einen Offline-Modus einplanen und das Spiel dadurch langlebiger wird, als ein x-beliebiger free to play Versuch, der nach einem Jahr wieder eingestellt wird.
Ob das aber von der breiten Masse – und die ist bei einem PvP Game einfach wichtig – in der heutigen Zeit akzeptiert wird, weiß ich nicht…
Leider hat Bandai Namco in den letzten Jahren eine Tendenz an den Tag gelegt (Exoprimal, Dragon Ball: The Breakers), erst Normalpreis zu verlangen und dann trotzdem bei den free to play Mechaniken in die Vollen zu gehen und ich bezweifle, ob das den Spielerzahlen wirklich gut getan hat…
Hier ist es nicht anders. Es gibt einen Echtgeldshop, Battle Pass, Deluxe Battle Pass, Ultimate Battle Pass etc. Bandai geht auch hier mit Echtgeld in die Vollen 😉
-tails-9610 XP Beginner Level 4 |
13.01.2025 - 15:29 Uhr
Bandai Namco verkaufen oft schon unterschiedliche Deluxe- und Ultimate-Ausgaben ihrer Spiele für knackige Preise und dann geht es in den Games selbst weiter mit Season/Battle Pässen oder einer endlosen Anzahl an DLC-Paketen, Echtgeld-Skin-Shops, etc – ich denke, für den durchschnittlichen Gamer überspannt das einfach den Bogen.
Dass sie auch wenig zimperlich mit Server-Abschaltungen sein können, haben sie zum Beispiel bei Gundam Evolution und Blue Protocol gezeigt.
Ich finde es halt schade, wenn man es (aus Gier?) mit „zu viel von allem“ übertreibt und so gesehen ein Spiel eigentlich mit Ansage vor die Wand fährt und dadurch, dass man keinen Plan B hat, falls es mit den Spielerzahlen nicht wie geplant läuft, diese Masse an kreativer Arbeit, welche in die Titel geflossen ist, dann lieber in die Tonne tritt…
Das makabere bei Synduality ist, das Bandai bereits den Plan B offiziell bekannt gegeben hat. Für den Fall dass das Spiel als GaaS nicht laufen wird und man die Server abschaltet, wird bereits an einem Offline-Modus gearbeitet. Alleine die Tatsache, das Bandai bereits über eine Abschaltung nachgedacht hat und am Offline-Modus schon arbeitet, zeigt ja schon wieviel Vertrauen man in das Spiel setzt.
-tails-9610 XP Beginner Level 4 |
13.01.2025 - 17:35 Uhr
Das sehe ich an der Stelle etwas anders…
Es kommen mittlerweile so viele Spiele mit Onlinezwang heraus und wir wissen alle, dass die Server leider nicht dauerhaft online bleiben können.
Daher finde ich, dass Spiele absolut einen Offlinemodus, private Server oder peer-to-peer Verbindungen mitbringen sollten, für die Zeit danach (je nachdem, was sich für das entsprechende Game anbietet) – gerade wenn das Spiel nicht free to play ist, sollte man das in diesen Zeiten regelrecht erwarten.
So ein Feature kann auch als zusätzliches Verkaufsargument dienen.
Aber man sollte es halt nicht so rüberbringen, als würde man nicht an sein eigenes Spiel glauben und es auch trotzdem mit der Monetarisierung nicht übertreiben.
Wie das im Detail bei Synduality: Echo of Ada ist, weiß ich aber nicht – dazu stecke ich im Thema nicht tief genug drin. Ich habe bisher nur eine interessante Vorschau gesehen und die hat mich angesprochen.
Daher danke für die Info über den Offlinemodus!
AnCaptain4u180515 XP Battle Rifle Man |
13.01.2025 - 19:18 Uhr
Ich sehe da nichts makaberes dran, erst recht nicht, wenn ich mir das Interview mit Futami genau durchlese.
Klar, kann immer Marketing-Bla-Bla sein aber ich lese nichts negatives.
-tails-9610 XP Beginner Level 4 |
13.01.2025 - 19:31 Uhr
Ich muss mich gerade selbst korrigieren:
Dragon Ball: The Breakers war tatsächlich von Bandai Namco, aber Exoprimal kam von Capcom.
Das habe ich verwechselt.
Ändert aber nichts an meiner Ansicht, dass eine zu aggressive, zweigleisige Monetarisierungs-Strategie potentielle Spieler abschrecken könnte…
Naja, nach der Beta schrecken mich diverse Dinge bei dem Spiel ab:
1.) Vollpreis bei einem F2P-Titel
2.) Hohe Shop-Preise und mehrere Battle Bässe
3.) Wesentliche Spielmechanik (Magus) wird hinter einer Paywall versteckt. Neue Magus müssen mit Echtgeld (oder bezahltem Ultimate Pass) gekauft werden.
4.) Erzwungenes PvP um im Spiel vorwärts zu kommen. PvP Online Sorties müssen gespielt werden um Materialien zu bekommen und im Battle Pass zu steigen. Spielfokus liegt eindeutig auf PvP Online Sorties.
5.) PvE-Modus nur nettes Beiwerk.
6.) Kein Koop mit Freunden möglich.
Ich gebe dem Spiel auch keine großen Erfolgschancen. Spätestens in ein paar Wochen wird es auch dort sehr lehr aussehen. Da es keinen Koop bietet und Fokus fast nur auf PvP Online Sorties liegt, werden wohl sehr schnell viele Spieler abwandern und was anderes suchen.
-tails-9610 XP Beginner Level 4 |
14.01.2025 - 11:50 Uhr
Bei dem Faktor mit erzwungenem PvP gebe ich dir recht!
Ich spiele nach wie vor regelmäßig HAWKED und der Entwickler hat seinen PvPvE Extraction Looter mit Fokus auf PvP mittlerweile drastisch umgebaut, hin zu überwiegend PvE.
Dass PvP nicht optional war, hat viele Spieler abgeschreckt und zusammen mit der geringen Spielerzahl dem Game überhaupt nicht gut getan.
Die Beta am PC fand ich eher ernüchternd. Ich bin sehr skeptisch, ob sich das Spiel zum Vollpreis durchsetzen wird, wenn es vollgestopft mit F2P-Mechaniken ist. Man macht hier den selben Fehler wie bei Concord und sollte lieber gleich als F2P starten um mehr Spieler anzulocken und zu halten.
40 Euro ist kein Vollpreis.
Ich verstehe was du meinst.
Finde aber dass die Zielgruppe auch eine völlig andere ist und es gibt deutliche Unterschiede zu Concord.
Zudem basiert das Spiel auf einen Anime (keine Ahnung wie erfolgreich der außerhalb von Japan war aber er soll dieses Jahr eine zweite Staffel bekommen) und scheint deutlich hochwertiger daherzukommen als andere Anime-Videospielumsetzungen.
Aber keiner von uns kann in die Glaskugel schauen.
Ich persönlich freue mich aber drauf, auch weil ich den Anime super fand.
Wenn das Spiel mit einem hochpreisigen Shop, Battle Pass, Premium Battle Pass usw. daher kommt, sind selbst 40,- Euro nicht angebracht 😉
Das Thema Anime würde ich jetzt auch nicht als Argument heranziehen. Man sieht ja an SOAFD, wie es trotz großartigem Anime und mehreren Staffeln und Filmen so vor sich hinvegetiert.
Auch hier hat Bandai erst vor ein paar Monaten exakt den gleichen Fehler wie jetzt bei Synduality gemacht. Als Vollpreistitel mit allen möglichen F2P-Mechaniken veröffentlicht und was ist daraus geworden? Aktuell sind kaum noch Spieler vorhanden und Spieler werden jetzt teils mit extremen Bonis beworben um wenigstens noch zu bleiben. Auf F2P möchte Bandai auch nicht umstellen und wird vermutlich eher die Server in 2025 schließen. Eigentlich schade, da ich es schon spaßig fand.
Die Veröffentlichungspolitk bei GaaS-Spielen bei Bandai sind mir wirklich ein Rätsel 😉
Das was ich gesehen habe gefällt mir nicht.
Leider habe ich den Beta-Test schlussendlich doch verpasst, aber das ist tatsächlich ein Spiel, auf welches ich sehr gespannt bin!
Grundsätzlich begrüße ich es, wenn ein Spiel seinen Wert kennt und einen entsprechenden Preis aufruft, solange es bedeutet, dass die Entwickler in die Zukunft denken, einen Offline-Modus einplanen und das Spiel dadurch langlebiger wird, als ein x-beliebiger free to play Versuch, der nach einem Jahr wieder eingestellt wird.
Ob das aber von der breiten Masse – und die ist bei einem PvP Game einfach wichtig – in der heutigen Zeit akzeptiert wird, weiß ich nicht…
Leider hat Bandai Namco in den letzten Jahren eine Tendenz an den Tag gelegt (Exoprimal, Dragon Ball: The Breakers), erst Normalpreis zu verlangen und dann trotzdem bei den free to play Mechaniken in die Vollen zu gehen und ich bezweifle, ob das den Spielerzahlen wirklich gut getan hat…
Hier ist es nicht anders. Es gibt einen Echtgeldshop, Battle Pass, Deluxe Battle Pass, Ultimate Battle Pass etc. Bandai geht auch hier mit Echtgeld in die Vollen 😉
Bandai Namco verkaufen oft schon unterschiedliche Deluxe- und Ultimate-Ausgaben ihrer Spiele für knackige Preise und dann geht es in den Games selbst weiter mit Season/Battle Pässen oder einer endlosen Anzahl an DLC-Paketen, Echtgeld-Skin-Shops, etc – ich denke, für den durchschnittlichen Gamer überspannt das einfach den Bogen.
Dass sie auch wenig zimperlich mit Server-Abschaltungen sein können, haben sie zum Beispiel bei Gundam Evolution und Blue Protocol gezeigt.
Ich finde es halt schade, wenn man es (aus Gier?) mit „zu viel von allem“ übertreibt und so gesehen ein Spiel eigentlich mit Ansage vor die Wand fährt und dadurch, dass man keinen Plan B hat, falls es mit den Spielerzahlen nicht wie geplant läuft, diese Masse an kreativer Arbeit, welche in die Titel geflossen ist, dann lieber in die Tonne tritt…
Das makabere bei Synduality ist, das Bandai bereits den Plan B offiziell bekannt gegeben hat. Für den Fall dass das Spiel als GaaS nicht laufen wird und man die Server abschaltet, wird bereits an einem Offline-Modus gearbeitet. Alleine die Tatsache, das Bandai bereits über eine Abschaltung nachgedacht hat und am Offline-Modus schon arbeitet, zeigt ja schon wieviel Vertrauen man in das Spiel setzt.
Das sehe ich an der Stelle etwas anders…
Es kommen mittlerweile so viele Spiele mit Onlinezwang heraus und wir wissen alle, dass die Server leider nicht dauerhaft online bleiben können.
Daher finde ich, dass Spiele absolut einen Offlinemodus, private Server oder peer-to-peer Verbindungen mitbringen sollten, für die Zeit danach (je nachdem, was sich für das entsprechende Game anbietet) – gerade wenn das Spiel nicht free to play ist, sollte man das in diesen Zeiten regelrecht erwarten.
So ein Feature kann auch als zusätzliches Verkaufsargument dienen.
Aber man sollte es halt nicht so rüberbringen, als würde man nicht an sein eigenes Spiel glauben und es auch trotzdem mit der Monetarisierung nicht übertreiben.
Wie das im Detail bei Synduality: Echo of Ada ist, weiß ich aber nicht – dazu stecke ich im Thema nicht tief genug drin. Ich habe bisher nur eine interessante Vorschau gesehen und die hat mich angesprochen.
Daher danke für die Info über den Offlinemodus!
Ich sehe da nichts makaberes dran, erst recht nicht, wenn ich mir das Interview mit Futami genau durchlese.
Klar, kann immer Marketing-Bla-Bla sein aber ich lese nichts negatives.
Ich muss mich gerade selbst korrigieren:
Dragon Ball: The Breakers war tatsächlich von Bandai Namco, aber Exoprimal kam von Capcom.
Das habe ich verwechselt.
Ändert aber nichts an meiner Ansicht, dass eine zu aggressive, zweigleisige Monetarisierungs-Strategie potentielle Spieler abschrecken könnte…
Naja, nach der Beta schrecken mich diverse Dinge bei dem Spiel ab:
1.) Vollpreis bei einem F2P-Titel
2.) Hohe Shop-Preise und mehrere Battle Bässe
3.) Wesentliche Spielmechanik (Magus) wird hinter einer Paywall versteckt. Neue Magus müssen mit Echtgeld (oder bezahltem Ultimate Pass) gekauft werden.
4.) Erzwungenes PvP um im Spiel vorwärts zu kommen. PvP Online Sorties müssen gespielt werden um Materialien zu bekommen und im Battle Pass zu steigen. Spielfokus liegt eindeutig auf PvP Online Sorties.
5.) PvE-Modus nur nettes Beiwerk.
6.) Kein Koop mit Freunden möglich.
Ich gebe dem Spiel auch keine großen Erfolgschancen. Spätestens in ein paar Wochen wird es auch dort sehr lehr aussehen. Da es keinen Koop bietet und Fokus fast nur auf PvP Online Sorties liegt, werden wohl sehr schnell viele Spieler abwandern und was anderes suchen.
Bei dem Faktor mit erzwungenem PvP gebe ich dir recht!
Ich spiele nach wie vor regelmäßig HAWKED und der Entwickler hat seinen PvPvE Extraction Looter mit Fokus auf PvP mittlerweile drastisch umgebaut, hin zu überwiegend PvE.
Dass PvP nicht optional war, hat viele Spieler abgeschreckt und zusammen mit der geringen Spielerzahl dem Game überhaupt nicht gut getan.