Im Juni hisst die LGBTQIA+-Community anlässlich des Pride Month die Regenbogenflagge, die für Toleranz und Freiheit steht.
Um diesen Monat auch in Form eines Videospiels zu feiern, können sich Spieler auf Xbox sowie auf PC über den Microsoft Store bzw. Steam das narrative Adventure Tell Me Why herunterladen.
Das von DontNod entwickelte Tell Me Why erzählt die intime Mystery-Geschichte der Zwillinge Tyler und Alyson Ronan. Sie stehen in einer besonderen Bindung zueinander und entwirren im Spiel die Erinnerungen an ihre liebevolle, aber schwierige Kindheit in einer schönen Kleinstadt von Alaska.
UPDATE: Nur noch heute!
Habs noch nicht beendet upps 🙊 Interessantes Game
Hab bis jetzt nur gutes über das Game gehört und für lau nehme ich das doch gerne mit 😅
Und ich habe den Mist kürzlich gekauft. Leider stand nichts von LGBTQ in der Beschreibung, sonst hätte ich jetzt 15 € mehr auf dem Konto…
Kannst du erklären, wieso das Spiel deshalb Mist ist?
Das Spiel ist einfach langweilig, trotz oder gerade wegen der Superkräfte der Charaktere. Es passiert einfach kaum was. Die „Helden“ erkunden im Grunde nur Familienprobleme, in Rückblenden.
Die Grafik und die Details sind Top, das LBGWIRJ+ stört überhaupt nicht, das ist nicht der Grund warum das Spiel schlecht ist. Das Thema ist sogar eher egal bzw. nebensächlich, zumindest in Episode 1 und 2 (den Rest habe ich nicht mehr gespielt, weil ich eingeschlafen bin).
„Die „Helden“ erkunden im Grunde nur Familienprobleme, in Rückblenden.“
Ja, darum geht es in dem Spiel. Titel wie dieser, Life is Strange oder anderer „Walking Sims“ leben von der Geschichte, nicht von der Action.
Wenn man sowas nicht mag, ist es definitiv das falsche Spiel.
Meine Frage war aber, wieso das Spiel Mist sein soll, nur weil eine der Figuren transsexuell ist.
Hatte jetzt auf den Ersten Blick den Verdacht du schreibst über Superheldenfilme. Da hat man schon das Gefühl, dass alle „Helden“ irgendwelche psychischen Probleme hätten.
Da stört das die Fans seltsamerweise nicht. Welcher Superheld wird völlig ohne Selbstzweifel präsentiert? Die Thematik nervt bei Marvel und co. irgendwann einfach nur…
Naja, da werden auch nur altbekannte Geschichten erzählt. Mit Figuren, die Superkräfte haben, aber eben trotzdem die gleichen Geschichten. Erfolg, Versagen, Liebe und Verlust, Rache, verwechselte Identität oder die Sache nach einer höheren Macht, sei es nun Gott oder Teufel.
So hat Stephen King, bzw. Mort Rainey, die verschiedenen Geschichten eingeteilt, die immer und immer wieder erzählt werden.
Jeder Held braucht einen Konflikt, den er durch seine besonderen Fähigkeiten lösen kann – etwa einen Superschurken – und einen Konflikt, den er nur lösen kann, wenn er über sich selbst hinauswächst. Das muss nicht selten geschehen, damit der oberflächliche Konflikt wirklich gelöst werden kann.
Und damit sind geschätzt neun von zehn Geschichten, egal ob Buch, Film oder Spiel, beschrieben. Und gerade Comic-Verfilmungen sollte keine mangelnden Innovationen diesbezüglich vorwerfen. Dann könnte man auch erwarten, dass Marcus Fenix zwischendurch Pause macht, um Gänseblümchen zu pflücken.
Naja, muss ich auf Dauer trotzdem nicht haben. Es ermüdet mit der Zeit. Klischees kommen immer wieder darin vor.
Wonderwoman 1986 fand ich z.b ganz schlimm. Nicht mal als trash geht das, für mich, noch durch.
LGBT stört dich nicht wird aber als erster Grund erwähnt 😁
LGBT wäre ja nicht schlimm, wenn man damit nicht TÄGLICH ERSCHLAGEN WERDEN WÜRDE! Ich erzähle den Menschen auch nicht täglich meine Probleme.
Gaming ist zum Chillen da…ich brauch das, mit dem man auf der Strasse, im TV, in den News alle 5 Minuten genervt wird nicht auch noch beim Zocken.
Dann such dir doch nicht ständig was aus, wo du täglich mit irgendwas erschlagen wirst.
Ich kann mein Leben gut leben, ohne wirklich viel davon mitzubekommen. Einer von uns macht also was falsch.
Das Spiel kann ich nur jedem empfehlen zu sichern. Es ist zwar nicht wirklich gut, weil es erst im letzten Drittel an Fahrt aufnimmt, aber es schafft grundsätzlich ein paar schöne Erinnerungen. So erinnere ich mich noch an den Dachboden.
Ansonsten langweilen mich mittlerweile die ganzen „Heritage Months“, die einem übergestülpt werden. Der Februar wird als „Black History Month“, der März als „Women’s History Month“, der April als „Sexual Assault Awareness and Prevention Month“, der Mai als „Asian American and Pacifican Islander Heritage Month“ (ebenso Jewish American Heritage Month und auch Mental Health Awareness Month), … zelebriert. Zumal ich den Begriff Pride immer mit „White Pride“ negativ verbunden habe bzw. er schlechte Eigenschaften wie Hochmut und Stolz beschreibt.
Ich sehne mich einfach nach der Zeit zurück, als man einfach Mensch sein konnte ohne in alle möglichen Gruppen segregiert zu werden, für die dann Gedenkmonate ausgerufen werden.
Irgendwann gehen halt die Sachen aus… schau doch mal nach es ist doch quasi auch jeden Tag was anderes gibt den Tag des Butterbrotes um mal was ganz beklopptes zu sagen… meistens sind es doch sogar 2 Sachen denen an einem Tag gedacht wird…
Dann können Sachen wie der Pride Monat die wichtiger sind auch einen Monat gedacht werden…
Aber grundsätzlich hast du recht das solche Sachen überhand nehmen…
Mir fällt das vor allem bei Disney+ auf. Ich geh da rein, will die Simpsons gucken und es werden mir immer irgendwelche Themenfilme vorgeschlagen. Am Ende lässt das bei mir dann irgendwie ein negatives Gefühl gegenüber den Gruppen über, die mit den Filmen gepusht werden sollen, weil es mich langsam nervt. Das finde ich schade und ich denke, dass es da genug andere gibt, denen das so geht. Ich würde mir wünschen, dass einfach irgendwann alle einfach als Menschen wahrgenommen werden. Nur habe ich da wohl zu viel Hoffnung in die Menschheit.
„Ich sehne mich einfach nach der Zeit zurück, als man einfach Mensch sein konnte ohne in alle möglichen Gruppen segregiert zu werden, für die dann Gedenkmonate ausgerufen werden.“
Bin da genau deiner Meinung. Sowas ruft irgendwie das Gegenteil hervor meiner Ansicht nach.
Zum Spiel: Besonders das letzte Drittel war echt mega spannend, gebe ich dir recht. An sich ist die Story echt cool gemacht, wobei immer noch nichts an Life is Strange 1 hinkommt. Die Butterfly Effect Vibes werde ich nie vergessen. Für mich eines der erinnerungswürdigsten Momente die ich beim zocken erlebt habe.
Life is Strange ist in dem Bereich sowieso eins wenn nicht sogar das Aushängeschild, die Geschichte nimmt halt extrem mit…
Hier muss man es halt schon mögen dann wird man auch mitgenommen…
Schon schade das dontnod erstmal spiele in anderen Bereichen machen will… weil Geschichten können sie echt gut schreiben…
Ich fand das Spiel gut und habe es auch gerne beendet. Die Charaktere haben mich gut mitgenommen, und die Geschichte wurde zum Ende hin doch noch gut spannend.
Muss bei dem Titel immer an die Backstreetboys denken xD
War aber nen gutes game (und ist es noch). Zugreifen wer noch nicht Hand angelegt hat!
Bitte mit viel Stolz spielen!✌️
😂😂😂….. i want it that way
Hatte es diesen Monat noch ein zweites mal durchgespielt um die letzten GS zu sammeln. Mir hat es sehr gut gefallen, auch die Deutsche Synchro ist top.
Aber das das Spiel wieder kritisiert wird wegen der sexuellen Thematik ist doch Quatsch. Entweder das Spiel gefällt mir oder nicht. Da spielt es doch keinerlei Rolle ob jemand trans, lesbisch, schwul, oder sonst etwas ist.
Wenn mich so etwas triggern würde, würde ich mir mal Gedanken machen.