In einem Interview mit Megan Starks, einer Senior Narrative Designerin bei Obsidian Entertainment, wurde auf der E3 über Entscheidungen, Freiheiten und Spielstiel gesprochen, die Spieler in The Outer Worlds haben sollen.
Als Außenstehender, der in die Kolonie kommt und sich scheinbar niemandem verpflichtet fühlt, habt ihr die Wahl zu entscheiden, auf welche Seite ihr euch schlagen wollt.
„Das Setting von The Outer Worlds mag etwas dunkler sein, aber der Spielercharakter ist nicht in dem unterdrückerischen System gefangen, das vom Vorstand durchgesetzt wird, so wie es die anderen Charaktere des Spiels sind. Der Spieler kommt von außerhalb der Kolonie und kann so Veränderungen beeinflussen und wählen, zu wem er sich bekennen will – wenn überhaupt.“
Starks zufolge wächst mit jedem neuen Spiel die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen und Spielstile zu wählen. Bei Obsidian möchte man, dass ihr so spielen könnt, wie ihr das möchtet.
„Ich denke, mit jedem Spiel versuchen wir, mehr Entscheidungsmöglichkeiten zu bieten und mehr Kombinationen von Spielstilen zu unterstützen – wir wollen, dass ihr so spielt, wie ihr spielen wollt.“
„Ganz gleich, wie ihr euch durch den Inhalt bewegt; mit Tarnung, Kampf, Dialog und/oder Fertigkeitsspezialisierungen, bis hin zu der Art und Weise, mit der ihr kämpft oder nicht, welche Fraktionen ihr unterstützt und was eure Gefährten, solltet ihr sie rekrutieren, über euch und eure Entscheidungen denken, wie ihr euch entscheidet, mit anderen Charakteren zu interagieren und Aufgaben zu lösen…. wir sind immer bestrebt, etwas anzubieten, das für alle befriedigend ist.“
Entscheidungen sollen dabei aber nicht einfach nur getroffen werden können, sondern auch eine Bedeutung haben und sich auswirken.
„Eine Sache, auf die wir auch in den äußeren Welten einen Schwerpunkt gelegt haben, ist nicht nur die Verfügbarkeit von Entscheidungen, sondern auch deren Bedeutung und Gewicht. Ihr spielt das Spiel, ihr solltet das Gefühl haben, dass eure Entscheidungen wirklich wichtig sind.“
Wie tiefgreifend die von Obsidian geschaffenen Möglichkeiten sein werden und wie stark sie für den Spieler spürbar sein werden, erfahren wir spätestens zur Veröffentlichung am 25. Oktober 2019.
Da bin ich echt neugierig drauf, auch wenn mich das bisher gezeigte nicht so wirklich anmacht und das alles, zumindest für mich, recht lahm aussieht. Aber SciFi-RPG zieht halt doch irgendwie. Und Game Pass sei Dank, kann ich ja bedenklos einfach in das Game reinschauen und ggf. dann später trotzdem noch kaufen.
Neugierig auf etwas das du Lahm findest, und dich nicht anmacht! Ich glaube ich muss noch mal meine Definition von „Neugierde“ überdenken?. Nicht böse gemeint, ich finde es nur lustig.
Er sagt doch „Aber SciFi-RPG zieht halt doch irgendwie“, also wo ist das Problem?
Er gehört sehr wahrscheinlich zu den klugen Menschen die wissen, dass egal was man sieht, liest oder hört, ein Spiel ausprobiert werden sollte, ehe man sein eigenes Urteil fällt.
Also ist er ja interessiert!?
Interessiert, oder neugierig.. Nenne es wie du willst. 🙂
Ich habe erst kürzlich 2 Spielen eine Chance gegeben, die im Vorfeld nur für Negativschlagzeilen gesorgt haben. Eines davon hat sich als Flop bestätigt, das andere bereitet mir soviel Spaß, wie es schon lange kein Game mehr geschafft hat.
Anthem 👍🏻
Fallout 76 👎🏻
Ist auch eigentlich überhaupt nicht wichtig! Hab mich halt bloß gefragt wie man interessiert an einen Spiel sein kann, was einen nicht anmacht, und es lahm findet. Den der Ausdruck „mich macht etwas an“ ist gleichbedeutend mit „etwas interessiert mich“. Mehr nicht?
Hoffe das man die Auswirkungen dann auch dementsprechend zu spüren bekommt. Denn wenn man nur entscheidet ihne wirklich Konsequenzen zu spüren ist es leider für die Katz. Weiß noch als man bei Mass Effect entscheiden musste welcher Begleiter stirbt das war hart
Wenn es nur halb so vielschichtig wird, wie Fallout New Vegas, bin ich mehr als zufrieden mit der Entscheidungsfreiheit.
Endlich mal wieder Story-RPGs.?
Der letzte grün berandete Absatz verspricht ja in etwa genau das, also dass Auswirkungen spürbar sein sollen. Hoffentlich bewahrheitet sich das.
Keine deutsche Synchro.
Daher für mich gestorben.
Leider für mich auch, wäre ja wie Fallout ohne Deutsche Synchronisation. Zu groß für mich das Spiel um es komplett in Englisch zu zocken
Es sind alles nur kleine Schritte.
Mehr nicht.
Aber halt auch notwendige Schritte, für die richtig großen Fortschritte.
Für mich habe ich in einem Spiel erst dann die Freiheit als solches, wenn ich das tun kann, was von den Entwicklern nicht vorgesehen ist.
Wie Lorne Lanning mal sagte: Freiheit in einem Spiel ist, wenn Sie im Restaurant sitzen und sich ein Essen bestellen und der Ober ihnen ihr Essen bringt.
Sie aber nicht essen, sondern die Gabel nehmen und es dem Ober in die Hand stechen.
^^
Das klingt wie Poesie in meinen Ohren! ? Gibt es dafür nicht sogar einen Ausdruck? Und wenn ich mich nicht täusche, gibt es auch eine Spieler Gemeinschaft die in spielen immer versuchen die Grenzen der Programmierung auszureizen und sogar zu überwinden? Ein Beispiel was bekannt ist wäre das Level in “ Modern Warfare“ wo man über irgendwelche Dächer, bis zum AkW “ Tschernobyl vordringen kann, obwohl das nicht so vorgesehen ist! Ps. Ich weiß das du und “ Mr Odworld “ was anderes gemeint haben!✌