Titanfall: Maps können mit bis zu 50 Kämpfern vollgestopft sein

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Image: Electronic Arts

Respawn Entertainment gab bereits offiziell bekannt, dass maximal 12 menschliche Spieler im Multiplayer von Titanfall zur Waffe greifen können. Das heißt aber nicht, dass die Maps nicht mit Action vollgestopft sind!

In einem Interview mit Polygon.com sagten die Entwickler von Titanfall, dass sich auf den Maps bis zu 50 Kämpfer befinden können.

Neben den menschlichen Spielern, unterstützt jede Map auch 12 computergesteuerte Soldaten. Dazu könnte theoretisch jeder Mitspieler seinen eigenen Titan im „Beschützer-Modus“ aktivieren. In diesem Modus steigt ihr nicht in den Titan selbst ein, sondern er passt auf euch auf.

Dazu äußerte man sich noch dazu, warum sich das Team auf maximal 6 Spieler festgelegt hat. Demnach müsse man in anderen Shootern nur zwei bis drei Wege im Auge behalten, um nicht von hinten getötet zu werden. Bei Titanfall können Spieler aus fast allen Himmelsrichtungen attackieren, durch das Fenster hereinbrechen oder andere Wege finden, um einen zu killen. Je mehr Spieler mitmachen, desto schwieriger wird es sich auf diese „Umgebung“ zu konzentrieren.

Dies hat mit dem speziellen Spieldesign von Titanfall zu tun. Wenn die „Piloten“ nicht in einem Titan sitzen, dann geht es nicht darum, auf dem Boden herumzulaufen. Sie rennen durch die Maps mit „Wallrides“ und werden dabei immer schneller und schneller. So kann man Gegner viel schneller ausfindig machen. Aus diesem Grund habe die Spieleranzahl auch nichts mit der Action auf dem Spielfeld zu tun.

Die Anzahl der Spieler habe auch keinerlei Auswirkungen auf die Größe der Maps. Derzeit gibt es mindestens zwei sehr große Karten, eine weitere ist riesig. Einige Maps sind klein, mittel und andere groß.

Respawn Entertainment schien auch nicht sonderlich überrascht über das viele negative Feedback der Spieler zu sein, als sie über Twitter bekannt gaben, dass es maximal 6vs6 Gefechte in Titanfall geben wird. Ihrer Meinung nach, haben viele Spieler noch nicht richtig verstanden, wie Titanfall funktioniert. Sobald die Leute anfangen Titanfall zu spielen, wie man Titanfall spielt, dann ist die Spieleranzahl völlig egal, hieß es weiter im Interview.

Die 12 computergesteuerte Soldaten sind ebenfalls nicht nur irgendwelches Beiwerk, um künstlich die Server vollzukriegen, sondern spielen eine Rolle, um Elemente wie in einem Singleplayer-Abschnitt voranzutreiben. Manchmal sind sie einfach nur Kanonenfutter, da sie menschlich gesteuerte Spieler nicht wirklich gefährlich werden können. An anderer Stelle können diese euren Titan steuern, während ihr die Gegend auskundschaftet.

Ihr könnt euren Titan auch in den Beschützer-Modus versetzen und dann eine Basis einnehmen, oder den Folgen-Modus aktivieren, damit ihr euren Titan nach einem Respawn nicht suchen müsst.

Laut Respawn kann jeder in Titanfall richtig viel Spaß haben. Spieler, die nicht so schnelle Reflexe haben und  mit den Piloten herumsprinten wollen, schnappen sich einen Titan und das Grinsen im Gesicht wird immer breiter.

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2 Kommentare Added

  1. DjGodlike 5385 XP Beginner Level 3 | 11.01.2014 - 02:20 Uhr

    Hoffentlich vermasseln dies nicht 😉

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  2. RSixCookie 0 XP Neuling | 13.01.2014 - 10:25 Uhr

    Wenn 50 Leute rumrennen, warum keine 50 Playerslots? Servertraffic sparen? Performanceprobleme mit der Sourceengine? Entweder 6vs6 ohne KI, ansonsten wahlweise KI oder Playerslot. Next-Gen ick hör die trapsen. 😀

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