Charlie Guillemot, der Sohn von Ubisoft-CEO Yves Guillemot, ist aus dem Unternehmen ausgeschieden. Wie Axios berichtet, war Charlie Guillemot neben Rémi Pellerin Co-Head von Ubisofts Owlient, die beide letzte Woche intern ihren Rücktritt aus dem Unternehmen bekannt gaben, um neue Möglichkeiten zu verfolgen.
Ein Ubisoft-Sprecher gab gegenüber GameSpot das folgende Statement ab:
„Wir können bestätigen, dass Rémi Pellerin und Charlie Guillemot von ihren Rollen bei Owlient zurückgetreten sind, um neue Möglichkeiten zu verfolgen. Wir wünschen ihnen alles Gute für ihre zukünftigen Unternehmungen.“
Diese hochkarätigen Abgänge kommen zu einer turbulenten Zeit für Ubisoft. Dies kommt zu einem Untersuchungsbericht der französischen Publikation Le Télégramme, der besagt, dass Ubisofts Bemühungen, die Probleme zu bekämpfen, die in einer Welle von Anschuldigungen aus dem letzten Jahr aufgeworfen wurden, einen minimalen Einfluss auf die Unternehmenskultur hatten. Eines der Hauptprobleme war, dass einige der Führungskräfte, gegen die Vorwürfe erhoben wurden, immer noch bei der Firma sind, wie Hugues Ricour, der gerade seine Rolle in der Firma gewechselt hat. Yves Guillemot veröffentlichte kurz nach dem Bericht einen offenen Brief, in dem er die Behauptungen widerlegte, dass das Unternehmen keine sinnvollen Änderungen vorgenommen hat und listete alle Schritte auf, die Ubisoft unternommen hat, um seine Arbeitskultur zu verbessern.
Sowohl Charlie Guillemot als auch Pellerin leiten Owlient seit 2014. Das kleinere Studio arbeitet nicht an Ubisofts Flaggschiff-Titeln wie Far Cry oder Assassin’s Creed, sondern entwickelt kleinere Titel. Owlient ist das Studio, das für Tom Clancy’s Elite Squad verantwortlich ist, das im August letzten Jahres eine Kontroverse auslöste, nachdem es das Bild der erhobenen Faust von Black Lives Matter als Logo für die antagonistische Organisation im Spiel verwendet hatte.
Axios berichtet, dass Mitarbeiter bei Ubisoft zuvor ihre Frustration darüber zum Ausdruck gebracht haben, dass Charlie, ein Mitglied der Guillemot-Familie, die Möglichkeit bekommen hat, ein Studio direkt nach dem Studium zu leiten.
Hab im Moment nicht den Eindruck, als würde sich die Entscheidung besonders auf die Spieler und die Games auswirken aber mal gucken was sich daraus entwickelt.
Naja Vitamin B hat er definitiv genug 😂 und wenn er zurück kommen möchte, ist er sofort wieder in einer Top Position
Oder es ist ein kleines Anzeichen das ubisoft doch verkauft wird… was ich nicht hoffen würde…
was befürchtet man denn zu verlieren, wenn sie verkauft werden würden?
Solange es so bleibt wie es ist, ist nichts schlimmes dabei… wenn aber ein so großes Studio aufgekauft würde bliebe ja nur einer der noch größer ist und das würde unweigerlich zu exklusiven spielen für eine Plattform führen und das mag ich nicht bei bestehenden Serien…
Ja, bezgl. Microsoft ist das natürlich richtig.
Ich dachte nur an EA, Epic, Take2 etc. … diesbezgl. sehe ich da keinen nennenswerten Unterschied ob unabhängig oder nicht (für die Kunden).
Es muss ja nicht mal Microsoft sein, schlimmer wäre Facebook oder Google… klar würde Ea oder take2 zuschlagen würde sich nicht viel ändern… sehe schon beim nächsten Assassin’s Creed wenn Ea es kaufen würde das ultimative Schwert in packs 😅 ich glaube aber das nur 3-4 ubisoft überhaupt kaufen könnten und da sehe ich Ea oder take2 nicht drunter, nicht mal Sony, das dürfte teurer werden als die letzte Übernahme von Microsoft…
Soll die Familie Guillemotdie Ihre Ubisoft Anteil komplett an Microsoft verkaufen!
Die bringen da schon neuen Wind rein bezüglich Personalpolitik und Unternehmenskultur.
Gestern noch gelesen das Aaron Greenberg, Marketing-Chef bei Microsoft Xbox, der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt hat, dass es Wahrscheinlich in Zukunft noch mehr Übernahme geben wird!
Tschau Charlie 😛