Ubisoft wird sich bei Videospielen in den kommenden Jahren hauptsächlich auf zwei Bereiche konzentrieren: Open-World-Action-Adventures und Live-Service-Spiele.
CEO Yves Guillemot sprach mit Inventoren anlässlich der Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres und gab an, diese Schwerpunkte jährlich liefern zu wollen.
Guillemot sagte: „Wir haben erheblich in eine große Pipeline von Produkten für die kommenden Jahre in unseren beiden Vertikalen investiert, nämlich in Open-World-Action-Adventures und ‚Game as a Service‘-native Erlebnisse. Und das ist es, was wir Jahr für Jahr liefern wollen.“
Er sprach auch über Assassin’s Creed Shadows und gab an, dass die Vorbestellungen denen von Assassin’s Creed Odyssey entsprechen.
Des Weiteren habe man für nächstes Jahr „große Pläne“, die Rainbow Six Siege zugutekommen und als „wichtiger Meilenstein im Großplan des Unternehmens“ bezeichnet werden.
Im Geschäftsjahr 2026 wird zudem Anno 117: Pax Romana und das Handyspiel The Division: Resurgence erscheinen. Was Ubisoft darüber hinaus in der Pipeline hat, darüber spreche man erst im Mai.

For Honor haben sie ja auch noch in der Hinterhand, vielleicht kommt da noch ein zweiter Teil.
For Honor mag ich auch richtig gerne. Hab ich zum Release viel gespielt. Würde mich da nun aber nicht mehr rantrauen – glaube das geht auch vielen bei dem Spiel so. Man hat das Gefühl das nur noch Pro’s das Spiel spielen
Hab es damals auf meiner PS4 gezockt, war eher enttäuscht, Kampagne war überhaupt nicht motivierend und der Multiplayer wurde schnell langweilig.
Ist anscheinend über die Jahre besser geworden mit deutlich mehr Inhalten, aber ja hab es mal vor einem Jahr oder so wieder auf Xbox heruntergeladen, wie du schon sagtest, nur Elitezocker unterwegs, habe dann auch wieder die Lust verloren, was schade ist, fand die Idee/Optik schon sehr ansprechend.
Ähm ja, Sie wissen genau was die Spieler wollen, nur Umsetzen ist nicht ihres.
Ich habe mir Assassin’s Creed Shadows vorbestellt. Bin sehr gespannt drauf. Assassin’s Creed Odyssey ist das am zweitbesten verkaufte Assassin’s Creed Spiel. Die Vorbestellungen dürften ordentlich sein.
Auch wenn Ubisoft viele Fehler macht hoffe ich die bleiben uns erhalten. Hae viel Spaß mit Assassin’s Creed, Star Wars Outlaws, Frontiers of Pandora, The Division etc.
Also Open World können die das kann man nicht bestreiten und Story eigentlich auch hab erst vor kurzem Watch Dogs 1 auf der Series X mit Auto HDR und FPS Boost nachgeholt war zb. eine richtig gute Story mit Aiden Pearce und zu Neuerungen für Rainbow Six Siege bin ich ebenfalls gespannt.
Bitte nicht vorbestellen.:-(
Ich kann mich über meine vorbestellten Spiele nicht beschweren. Habe das Glück kaum Probleme und sehr viel Spaß damit zu haben. Von meiner Seite aus alles in Ordnung.
Immer mehr Menschen öden diese endlosen Open Worlds mehr und mehr an.
Ubisoft so: Ja!
Richtige Trendsetter.
Geht mir mit ubisoft so wie mit Döner. Ab und zu einfach mal Bock drauf, wird aber immer seltener.
Dafür gibt’s bei Ubi Döner in allen Farben und Variationen. Mit Pommes,, mit Suppe, vegan mit doppel Fleisch ohne alles, auf links gedreht oder unrasiert. Schmeckt aber immer gleich.
Sehr gute Analyse, das fühle ich.
Grad noch gelobt…… nahme ich hiermit zurück.
Tja, hören gut zu und wissen was die gamer wollen, top 🤦♂️😉
Wie wäre es mit nem alten GR oder Rainbow oder Sprinter Cell, ach halt, wie ja keiner
GaaS kommt bei den gamern auch seit geraumer Zeit richtig gut an.
…
Nicht.
Die Zahlen sprechen dagegen. AC Valhalla ist dank MTs auch noch ewig nach Release profitabel…. Und es ist ja wirklich nicht so als wäre es nicht ignorierbar. Man muss es halt gut machen.
Die meisten Leute jammern aus Prinzip, nicht weil sie es nicht haben wollen.
Das immer noch so viele User vorbestellen. 🤦🏼♂️
Besonders wenn es nach 4 Monaten nur noch fast die Hälfte kostet und besser gepatched ist 💩.
Stichwort: Geldscheißer…
Mal anders herum gefragt: was würde passieren, wenn niemand mehr ein Videospiel vorbestellt?
Als Konsumenten (in sehr großer Zahl mittlerweile) haben wir es mit unseren Portemonnaies in der Hand den Firmen zu zeigen was geht und was nicht!
Vorfinanzierungen müssten aus anderen Quellen generiert werden, die Bedeutung eines guten day 1 würde steigen, weil man noch keinen Umsatz generiert hat.
Publisher bekämen unter anderem weniger Geld für unfertige Produkte.
Dann würden sie vielleicht vermehrt auf echten Early Access setzen. Günstigere Preise für Spiele, die noch in der Entwicklung sind, anstatt 80 bis 130 Euro.
Die Hersteller wären gezwungen mit besserer Qualität um die Ecke zu kommen. Oft halten die Games nicht die Versprechen und sehen nicht so aus wie sie im Trailer auf einer Messe gezeigt wurden. Vollmundige Ankündigungen gibt immer zu genüge aber hinterher die Enttäuschung.
Außerdem unterstützt man eine Entwicklung in eine Richtung wie Vorabzugang und PreOrder-Bonusinhalte was ja niemand gutheißen kann.
Alles wird immer beschissener und das ist eine der Hauptgründe. Darum nein zu Vorbestellen. Wozu auch ist ja nicht so das so ein Game zum Release ausverkauft ist.
Von Open World bin ich sowas von gesättigt 😩
Gute Open Worlds kann es nie genug geben. UbiSoft schafft aber keine guten. Erinnert sich jemand an Gothic 2? Die Open World war lebendig!
Nein, sie dauern mir einfach zu lang und so komme ich nicht dazu, andere gute spiele zu spielen.
Bin ich grundsätzlich total bei dir, was die meisten Spiele angeht. Aber mit „guten Open Worlds“ meine ich solche, in denen man sich gerne verliert, die einem nicht irgendeinen generischen Käse vorsetzen, sondern wo es an jeder Ecke tolle Sachen zu erleben gibt.
Aber ja, davon gibt es viel zu wenig, so dass es sich meist wie eine Tortur anfühlt, nach einer gewissen Zeit.
Habe cyberpunk geliebt, aber hat auch zu viel Zeit beansprucht, da ich wirklich alles gemacht habe, was es gab.
Und das ist für mich ein Problem 🙈
Ja, ich kenne das Problem schon – die Liste wird immer länger und man ärgert sich, dass man XYZ nicht schon früher gespielt hat. Der eine Teufel auf meiner Schulter sagt das, der andere sagt, dass es doch voll in Ordnung ist, ein Spiel (länger) zu spielen, wenn es Spaß macht.
Jaja, immer dieses böse Open World und dieses böse GaaS.
– AC Valhalla: über 20 Mio verkaufte Einheiten & 1 Mrd Umsatz (25% Umsatz von der gesamten AC-Reihe)
– Rainbow Six Siege: über 3,5 Mrd Umsatz / 30 Mio aktive User
– Far Cry-Reihe: 2 Mrd Umsatz
Wie kommt Ubi da nur auf die Idee weiterhin auf Open World und GaaS setzen zu wollen? 🤔
Leider genau das ist das Problem. Die Masse kauft, was sie kennt.
Oder vllt weil die Masse immer noch Spaß an den Spielen hat?
Hat sie, definitiv. Genauso wie die Masse Spaß am Dschungelcamp und germanys next top Model hat.
Finde ich extremst schade, weil es in beiden Fällen jeweils auf irgendwelche Impulse abzielt statt gutes Produkt im eigentlichen Sinne zu sein.
Aber das heißt ja nicht, dass es nicht auf gute Alternativen gibt. Ubisoft ist ja zum Glück nicht der einzige Publisher da draußen.
Und abseits des Mainstreams gibt es in jedem Medium exzellente Unterhaltung zu finden.
Absolut, aber wie schön wäre es, wenn bioware Spiele wie larian entwickelt? Oder wenn ea eine Fußballsimulation rausbringt, die nicht nur die Monetarisierung im Blick hat? Oder wenn eben ubisoft aus dem ganzen Potenzial, das sie immer wieder zeigen, zumindest ein wenig in ihre großen Marken bringt?