In der Gaming-Branche sind aktuell große Übernahmen präsenter als jemals zuvor. Namhafte Spieleschmieden wie Bethesda, Activision Blizzard, Bungie oder der nordamerikanische Ableger von Square Enix wechselten zuletzt ihre Besitzer.
Auch Gerüchte um eine mögliche Ubisoft-Übernahme tauchten immer wieder auf. Um einen solchen Deal verhindern zu können, prüft das französische Unternehmen laut einem Bericht aktuell die Möglichkeit einer Partnerschaft mit einer Private-Equity-Firma.
Durch eine solche Partnerschaft hofft die Familie Guillemot, welche sich im Besitz von 15,9 % der Ubisoft-Aktien befindet, genügend Mittel sammeln zu können, um eine vollständige Übernahme des Unternehmens zu ermöglichen und so eine zukünftige Übernahme durch Dritte zu verhindern.
Anfang des Jahres hatte Ubisoft CEO Yves Guillemot zu Protokoll gegeben, dass Ubisoft zwar problemlos unabhängig bleiben könne, eine Übernahme bei einem passenden Angebot aber durchaus möglich wäre.
Ich glaube das die früher oder später auch von jemanden aufgekauft werden.
Muss den Kollegen @starlord hier einmal beipflichten. Einige verstehen den Unterschied nicht zwischen einer normalen Übernahme und einer feindlichen Übernahme.
Ubi wäre so oder so gut beraten einen weiten Bogen um MS, Sony, Amazon, Tencent, Apple etc. zu gehen.
Auf gut Deutsch heisst das, Ubisoft sucht einen Käufer eines grösseren Aktienpaketes damit die Kurse deutlich ansteigen und eine Übernahme schwieriger wird.
Das Problem ist halt, das ein grosser Einzelaktionär auch ein Mitspracherecht fordern wird und seine Absichten nicht seriös sein könnten. (Spekulant, Aufspaltung, grosser Drang zu Mobilspiele,.. )
Ubi zu MS… aber weiter für alle Plattformen entwickeln lassen…
Bin gespannt was dabei rumkommt und ob so eine Partnerschaft wirklich das erhoffte bewirkt.
Muss man malnweiter beobachten und am besten kurz vor na Übernahme investieren 😅