Ubisoft-CEO Yves Guillemot nahm in einem Interview mit der französischen Wirtschaftspresse erneut Stellung zu einer möglichen Übernahme durch Electronic Arts. Zwar sei man aus eigener Kraft nicht in der Lage, eine feindliche Übernahme abzuwehren. Zum Verkauf stehe das Unternehmen aber nicht. „Wir sind davon überzeugt, dass Ubisoft als unabhängiges Unternehmen für EA wertvoller ist“, so Guillemot. Vom eingeschlagenen Wachstumskurs könne der Weltmarktführer deutlich mehr profitieren als von einer Übernahme. Der Kontakt zwischen Ubisoft und EA sei sporadisch und habe sich nach der Aufregung im vergangenen Jahr normalisiert.
Die eigene Planung schließe aber durchaus Übernahmen kleinerer Marktteilnehmer mit ein. „Noch ist nichts unterschrieben. Aber wir haben ein oder zwei Vereinbarungen mit Unternehmen im Auge, deren Umsatz 100 Mio. Euro nicht übersteigt“, sagte Guillemot. Dabei könnte es sich dem Interview zufolge um Entwicklerstudios oder auch erfolgreiche Marken handeln. Namen nannte Guillemot allerdings nicht.
Quelle: GamesMarkt.de
