Ubisoft will sich nicht mehr nur auf seine AAA-Spiele konzentrieren. Frédérick Duguet, Chief Financial Officer bei Ubisoft, sagte im letzten Quartalsbericht, dass man sich zu einem anderen Modell hinbewege.
Demnach ist eine Kombination aus AAA-Spielen, dem Backkatalog sowie neuen Free-to-Play-Spielen und Premium-Erfahrungen in Zukunft möglich.
„Wir haben schon seit einigen Jahren gesagt, dass unsere normale Vorgehensweise darin besteht, entweder drei oder vier AAA-Spiele zu veröffentlichen, also werden wir für das Geschäftsjahr 2022 an diesem Plan festhalten. Aber wir sehen, dass wir uns schrittweise und kontinuierlich von einem Modell, das früher nur auf AAA-Veröffentlichungen fokussiert war, zu einem Modell bewegen, bei dem wir eine Kombination aus starken AAA-Veröffentlichungen und einer starken Backkatalog-Dynamik haben, aber auch unser Programm an Neuerscheinungen mit Free-to-Play und anderen Premium-Erfahrungen ergänzen.“
„Im Geschäftsjahr 2022 werden wir unsere Entwicklung von einem AAA-veröffentlichungszentrierten Modell hin zu einem Modell fortsetzen, in dem AAA neben neuen innovativen Premium- und Free-to-Play-Erlebnissen auf allen Plattformen steht. Diese verschiedenen Erfahrungen werden sich durch komplementäres Gameplay und Geschäftsmodelle gegenseitig nähren.“
Das ist zumindest eine Strategie, die auch mal riskantere AAA-Spiele zulassen würde, da man in dem Fall nicht auf ein den Gewinn eines Spiels abhängig wäre. Das könnte am Ende gut laufen für Ubisoft – und die Spieler.