Bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) ändern sich ab Februar 2011 die Regularien für die Prüfung von Computer- und Videospielen. „Mit neuen USK-Grundsätzen modernisieren wir die Verfahren und sorgen für mehr Klarheit und Transparenz“, so USK-Geschäftsführer Felix Falk. Nach Abstimmungen zwischen den Bundesländern und den Trägerverbänden G.A.M.E. und BIU hatte der USK-Beirat das bisherige Regelungswerk aus dem Jahr 2006 mit den neuen Grundsätzen abgelöst.
Als eine der zentralen Änderungen werden die Prüfinstanzen von vier auf drei Stufen verkürzt. In dem gemeinsamen Verfahren der Selbstkontrolle und der Länder können Spiele damit erstens ein Regelverfahrens, zweitens eine Berufung sowie drittens eine Appellation durchlaufen. Damit werden sowohl die Widerspruchsrechte der Antragsteller und der Bundesländer als auch die Gewährleistung der schnellen und effektiven Prüfzeiten sichergestellt.
Gleichzeitig wurde die Rolle des USK-Beirats mit den neuen Grundsätzen gestärkt. Zu den insgesamt 14 Beiratsmitgliedern zählen die zentralen gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen des Jugendschutzes in Deutschland. Dazu gehört unter anderem die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), deren Aufnahme in den Beirat das verstärkte Engagement der USK im Bereich der Online-Spiele unterstreicht. „Die USK setzt sich auch weiterhin für einen umfassenden und einheitlichen Jugendschutz im Bereich der Computerspiele ein. Für den Bereich der Datenträger können wir diesem Anspruch mit den neuen Grundsätzen nun noch besser gerecht werden“, so Felix Falk.
also ich weiss nicht genau was ich von der news halten soll, begeisterung schaut bei mir jedenfalls anders aus…
vermutlich entwickelt sich das ganze gerade ins negative auch wenn die verkürzung anfangs recht gut klingt, ich vermute aber, dass dann auch härter bewertet wird. (zumindest nach der ds2 aktion von bayern)
ob das jetzt gut oder schlecht ist kann man denke ich noch nicht beurteilen, ich hoffe dass sich die blöden bayrischen politiker nicht wieder enmischen und was zu mekern haben, die sind da ja immer schnell dabei -_-
Versteh den Text irgendwie nicht ganz.
Was wird da jetzt genau geändert.
@Chrischii: Es werden die Arbeitsschritte von 4 auf 3 minimiert.
Auserdem wird sich die USK für ein umfassendes und einheitlichen Jugendschutz im Bereich der Spiele einsetzen.
Kapiiiisch?
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Naja, ich denke einmal das wird nur eine Auswirkung auf die Dauer des Prüfens haben oder?
Ich weiß auch nicht was da jett so genau verändert wurde bzw. was das am Ende bringen sollen. Wird jetzt schärfer gehandelt oder wurde es sogar gelockert?
Das Logo hat verdächtige Ähnlichkeit mit dem WINDOWS-Logo!
Mal sehen, was Microsoft dazu sagt… 😉
Ich hoffe mal schwer, dass der Jugendschutz nicht weiter verschärft wird (das ist für mich hier nicht klar erkennbar).
Es wär mal was, wenn sie den kommenden Gears of War-Teil mal nich indizieren in Dtld.
Was das jetzt genau verändern soll ist mir nicht klar. Klingt immer noch wie das bescheuerte System von 2006. Da müssen nicht nur ein paar Änderungen vorgenommen werden, sondern eine komplette Umstrukturierung.
Finde die Arbeit der USK schon sehr wichtig….und ich denke , daß sie meistens mit ihren freigaben auch richtig liegen.
Mit einem Wort "WTF" also wird gar nix verändert schrecklich