Seien wir doch mal ehrlich – unser Lebensstandard und oftmals niedrige Preise für Produkte sind nur deshalb möglich, weil in anderen Ländern Leute für einen Hungerlohn arbeiten. Berühmt-berüchtigt ist die chinesische Fabrik Foxconn, welche einer der größten Manufakturen für elektronische Geräte ist. Unter anderem werden dort auch Xbox 360 Konsolen, aber auch Produkte für Sony und Nintendo gefertigt.
300 Angestellte von Foxconn drohten kürzlich mit Selbstmord, wenn sie nicht einen höheren Lohn erhalten würden. Ihnen wurde nahegelegt zu kündigen und eine Abfindung zu erhalten oder zu gleichen Konditionen weiterzuarbeiten. Die meisten Arbeiter entschieden sich für die Abfindung, wurden aber bitter enttäuscht, als die Firma die Vereinbarung nicht einhielt.
Daher sprach der Bürgermeister der Stadt Wuhan, wo Foxconn angesiedelt ist, mit den Arbeitern, um ihnen ihren Selbstmordabsichten auszureden. Dazu musste er sie nur an einen Vertrag erinnern, den sie zu Beginn ihres Arbeitsverhältnisses unterzeichnet hatten und in dem sie erklärten keinen Selbstmord zu begehen!
2010 brachten sich 14 Arbeiter im Werk um, sodass man 2011 Fangnetze an den Gebäuden installierte, damit keiner mehr in den Tod springt.
Microsoft gab in einer Stellungnahme an, dass man Arbeitsbedingungen in den Fabriken, in denen eigene Produkte hergestellt werden, sehr ernst nehme und den Fall aktuell untersuche.
Was passiert den bei Vertragsbruch (also Selbstmord), werden die dann abgemahnt oder entlassen ?
Sorry aber ich find das einfach lächerlich wegen einem Lohn wie klein er auch ist mit selbstmord zu drohen…
ohne worte
Oh ich bin schockiert!?
Wirklich alleswas wir hier genießen beruht auf Ausbeutung Anderer aber,keiner hällt sich selbst für ein Teil der Maschinerie.
Im Kapitalismus ist man aber entscheider mit seinem Konsumverhalten!