Es ist traurig genug, dass wir in Deutschland als Freunde des virtuellen Zeitvertreibs mit der USK zu kämpfen haben. Jugendschutz ist gut – keine Frage, aber bei Zensur und Indizierung hört der Spaß auf. In Zukunft werden sich aber auch Gamer aus der Schweiz mit einem stärkeren Jugendschutz anfreunden müssen. Dies geht aus einer heftigen Diskussion hervor, die derzeit in der schweizerischen Politik zu Hause ist: Einige Politiker fordern ein Herstellungs-, Werbe-, Einfuhr-, Verkaufs-, und Weitergabeverbot für die "bösen Killerspiele", während andere ein solches generelles Verbot für total unangebracht halten – immerhin liegt das Durchschnittsalter der Zockerfreunde aus der Schweiz bei 30 Jahren.
Auch der Präsident der Rechtskommission, Hermann Bürgi, gehört zu den Gegnern eines exzessiven Verbots: "Abgesehen davon, dass es unter dem Gesichtspunkt der Umsetzbarkeit ein grosses Fragezeichen hinterlässt. Denken wir nur mal an das Internet." So wird es wahrscheinlich nur zu einer Einstufung jedes Spiels kommen, was jedoch eine zuständige Behörde auf Bundesebene voraussetzt. Dafür wäre wiederum eine Verfassungsänderung nötig, was längere Zeit in Anspruch nehmen dürfte. Doch eins steht fest: Der Stein ist ins Rollen gekommen und wird so schnell auch nicht wieder stehen bleiben.
Quelle: Tagesanzeiger.ch
Außerdem vielen Dank an Fabian Umiker für den Hinweis auf diese interessante Entwicklung.
noch is das ja gar net durch und irgend wie kommen wir zocker doch immer an unsere games ich bin immer noch PEGI für alle…
Ja… Ja… Armes Europa…
Also langsam werden alle Poloitiker ein bisschen komisch…. Was das nun schon wieder soll? und es gibt keine "Bösen-Killer-Spiele"! Die sollten alle ihres Amtes enthoben werden und zu Shooter spielen gezwungen werden! >.<