Der Bethesda-Gründer Christopher Weaver, der das Unternehmen 2002 verlassen hat, wurde in einem Interview mit Inverse nach seiner Meinung über den Kauf von Microsoft befragt.
Weaver ist der Meinung, dass Microsoft mit dem Kauf von ZeniMax Media denselben Erfolg wiederholen möchte, den man in den 2000er Jahren mit der Akquirierung von Bungie für die originale Xbox gefeiert hat. Er weist ebenso darauf hin, dass die Geschwindigkeit, mit der sein ehemaliges Unternehmen in der Lage sein wird, Microsofts Pipeline von Spielen zu stärken, entscheidend für den Erfolg sein wird.
„Wir hatten eine ausgezeichnete Beziehung zu Microsoft in den späten 90er/Anfang der 2000er Jahre. Tatsächlich war ich in der Nähe wichtiger Mitglieder des ursprünglichen Xbox-Entwicklungsteams und teilte viele Gedanken darüber, was ihre ‚Next-Gen‘-Konsole zum Thema Gaming beitragen könnte. Dieses Team machte viele technische Sprünge und baute eine Box, die alles andere zu der Zeit übertraf. Microsoft hat in Verbindung mit zukunftsweisenden Umzügen zu Xbox Live und dem vorausschauenden Kauf von Studios wie Bungie bewiesen, dass sie eine Kraft sind, mit der jeder in der Branche rechnen muss.“
„Die Übernahme von Bungie war ein wichtiger Auslöser für den Erfolg der ersten Xbox. Je nachdem, wie schnell Bethesda die Microsoft-Pipeline auffüllen kann, vermute ich, dass Microsoft sich ihr Reportoir anschaut und einen seiner ‚besten Moves‘ wiederholen möchte. Wenn die Strategie funktioniert, wird es ein genialer Konter gegen Sony sein. Nutzer auf der ganzen Welt werden die Begünstigten dieses Deals sein. Ich wünsche ihnen alles Gute.“
Bin gespannt was Bethesda nun wieder zu leisten im Stande ist. Und vor allem was das alles auf uns ein feinen Games zukommt! MS macht richtig ernst in dieser Gen
Ich hoffe das Beste. Fallout 3 und Oblivion habe ich geliebt. Skyrim war auch n1. 🙂
Vielleicht kann ja ein ähnlich gutes Zugpferd wie Halo entstehen. Also was ganz Neues von Bethesda für Xbox. Vielleicht ist das ja sogar Star field, wenn es denn exklusiv erscheint.