Die letzte Shopping-Tour von Microsoft ist schon eine Weile her, doch das bedeutet nicht, das in Zukunft keine weiteren Entwickler den Xbox Game Studios hinzugefügt werden.
Xbox Chef Phil Spencer sagte in einem Interview, man sei immer offen, wenn es um neue Studios geht und deutet dabei in Richtung Asien, wo er Potenzial sieht.
„Wir sind immer offen. Ich mag die geografische Vielfalt, die wir mit unseren Studios ausgebaut haben. Wenn man sich Asien anschaut, haben wir keine First Party Studios in Asien. Ich denke, das ist eine Chance für uns.“
Allerdings sei man nicht mehr im Einkaufs-Modus. Die Xbox Game Studios befinden sich Spencer zufolge im Ausführungs-Modus. Immerhin habe man 15 Studios, die an Spielen arbeiten.
Spencer geht es auch nicht darum, eine Logo-Parade aufzubauen oder zu sehen, was man diese Woche für ein Studio übernommen hat. Ihm geht es um die Studios und darum, welche Spiele sie erschaffen können.
Für den Xbox Chef sind eine starke und wachsende Anzahl von First-Party-Titeln ein Teil der Strategie. Er würde gerne weitere Geschichtenerzähler mit neuen Ansichten in das Portfolio aufnehmen.
„Ich denke, dass eine starke, wachsende First-Party definitiv Teil unserer Strategie ist. Ich würde gerne sehen, wie wir weiterhin neue Geschichtenerzähler mit neuen Ansichten in unser First-Party-Portfolio bekommen.“
Mit Asien sollte mann vorsichtig umgehen. Wenn auch noch so sehr die imaginären Milliarden Zusatzgewinn die Unterleibssektkorken knallen lassen.