Sowohl die PlayStation 5 als auch Xbox Scarlett werden als Next-Gen Konsolen die Abwärtskompatibilität unterstützen. Im Falle von Microsoft sind das dann sogar vier Konsolengenerationen.
Strauss Zelnick, CEO von Take-Two scheint das alles nicht zu beeindrucken. Seiner Meinung nach habe die Abwärtskompatibilität keinen großen Einfluss.
So antwortete er im Interview mit Gamesindustry.biz auf die Frage, ob die Abwärtskompatibilität ein Vorteil oder Nachteil sei:
„Ich sehe es nicht als einen großen Einfluss, aber wenn es einen Einfluss hätte, wäre es als Marketing Angelegenheit positiv. In der Praxis spielt es keine Rolle. Es ist nicht relevant.“
Zelnick zufolge seien die wenigsten Spieler auf der Suche nach alten PS2-Spielen. Die meisten Spieler würden gar nicht nach sowas suchen.
„Ich meine, sollten wir das verfügbar machen? Sicher. Werden wir das irgendwann tun, wenn es eine ganze Reihe von Plattformen gibt, für die sie leicht zu entwickeln oder zu portieren sind? Es scheint so, als würden wir es wahrscheinlich tun, so wie ein ganzer Haufen alter Schwarzweißfilme irgendwann coloriert wurde, oder man kann alte Filme jetzt wirklich leicht finden, wegen all der Streaming-Dienste, die es gibt. Und man konnte sie vor 20 Jahren nicht annähernd so leicht finden. Aber auf der anderen Seite, außer man ist ein Filmfan im Extremfall, wie viele alte Filme schaut man sich an?“
Ich finde es geil also ich freue mich schon mal die alten Klassiker raus zu holen