Beim Extra Life Live-Stream war auch Phil Spencer dabei und hat einige interessante Details verraten. Als er gefragt wurde, was das härteste an seinem Job sei, meinte er, dass „hart“ nicht das richtige Wort sei, aber man in einer kreativen Branche wie dem Gaming manchmal Dinge ausprobieren wolle, die nicht funktionieren, um einfach mal die Grenzen zu überschreiten.
„Wenn wir in der Sicherheitszone bleiben, in der man zu 70 bis 80 % sicher sein kann, dass es funktionieren wird, tun wir nicht wirklich unseren Job, um den Stand der Technik voranzutreiben.“
Phil Spencer erklärte auch, dass er versucht, die Teams zu motivieren, damit sie verstehen, dass Scheitern genauso wichtig ist wie Erfolg – was ebenfalls eine Herausforderung ist.
„Jeder will in dem Team sein, das einen Treffer landet, aber in Wirklichkeit will man großartige Arbeit an Dingen leisten, die nicht so gut funktionieren, weil man so viel mehr lernt.“
Laut Spencer gibt es Teams, die Spiele versenden oder ihre Live-Dienste starten. Sie erhalten ein negatives oder sogar gar kein Feedback, weil die Leute ihr Produkt nicht nutzen. Es ist wichtig, mit dem Team zu sprechen und zu erklären, dass die Arbeit, die sie geleistet haben, wertvoll war, da sie viel gelernt haben. Es gibt viele Dinge, die beim ersten Versuch ihre Ziele nicht erreichen, aber wenn das Team dabei bleibt, können sie auf lange Sicht erfolgreich sein.
Das ist eine Herausforderung, weil ein Team ein anderes mit „Siegererfahrungen“ neben sich sehen könnte, aber es ist wichtig, dass beide Teams lernen, bescheiden zu bleiben und verstehen, dass sowohl erfolgreiche als auch ungelöste Dinge „auf lange Sicht wahrscheinlich gleichermaßen wichtig sind, um zu versuchen, eine Plattform zu schaffen, die der beste Ort für Spieler ist“.
Ich möchte Evil within 3 ?
Da sind wir schon zwei
Natürlich gehören Fehlschläge zum Erfolg.
Aus Fehlern muss man lernen um es beim nächsten mal besser zu machen.
So war es immer und wird es immer bleiben.
Auch Bethesda wird unweigerlich aus F76 lernen und es besser machen
Das stimmt. Leider wird im Internet alles nur noch extrem zerrissen und dank der Anonymität nimmt keiner mehr ein Blatt vor den Mund. Umso wichtiger ist das Lob von den Chefs.
Da hat er recht.
Da sagt er wahre Worte.
Eins der besten Beispiele aus der Videospiel Produktion ist Assassins Creed, mit Origins hat sich Ubisoft von dem elendigen 11 o. 12 Kapitel Storymodus und dem „langweiligen“ Kampfsystem verabschiedet, es war auch ein riskanter Sprung, hat aber geklappt
Da sagt er ja im Grunde nicht so neues, aber das ist es was in der Regel Erfolgreiche Menschen/Unternehmen von durchschnittlichen Mitläufern/Marktbegleitern unterscheidet.
Es gibt immer gute und schlechte Zeiten und meistens lernt man in den schlechten das meiste ?
MS hat es ja mit dem Release der One gesehen, dass man auf seine Kunden hören soll und daher habe sie mittlerweile den Spieß gegenüber Sony umgedreht und wirklich tolle Features in die One eingebaut. Finde es aber trotzdem Schade, dass Kinect gestorben ist. Fand und finde es immer noch sehr Spaßig auf der 360.
Da hat MS so einiges gelernt in der letzten Zeit 😉
Immer weiter machen und nicht den Sand in den Kopf stecken!
Gesunde Einstellung das Ganze. Kann sich der eine oder andere Branchenriese eine Scheibe von abschneiden