Es ist zu erwarten, dass die britische Regierung eine Sondierung einleiten wird, anhand welcher festgestellt werden soll, ob Videospiele mit Lootboxen als Glücksspielprodukte eingestuft werden sollten.
Wie The Guardian berichtet, wird das Department of Digital, Culture, Media and Sport (DCMS) diese Woche den nächsten Schritt in seiner laufenden Untersuchung von Lootboxen und deren Auswirkungen unternehmen.
Es ist allerdings bisher noch nicht ganz klar, welche Nachweise die Abteilung benötigt oder wann die Frist für diese Untersuchung endet.
Im Jahr 2017 nahm die Besorgnis besonders durch die ursprünglich geplante Verwendung von Lootboxen in Star Wars Battlefront 2 zu. Diese hätten Spieler, die kein Echtgeld im Spiel investierten gegenüber ihren investierfreudigeren Pendants benachteiligt.
Seitdem hat ein DCMS-Komitee mehrere Vertreter der Spielebranche zum Einsatz dieser Mechanik im Rahmen einer Untersuchung zu immersiven und süchtig machenden Technologien befragt.
Im September veröffentlichte der Ausschuss seine Empfehlungen, einschließlich der Einschätzung, dass bezahlte Beutekisten nach dem Glücksspielgesetz geregelt werden sollten. Das Komitee forderte auch ein Verbot des Verkaufs von Spielen mit Lootboxen an Kinder.
Diese Empfehlungen wurden vom UK Children’s Commissioner, der auch ein Verbot des Verkaufs aller nicht kosmetischen Artikel forderte, und dem Direktor für psychische Gesundheit des NHS unterstützt.
Ich finde das ist Glücksspiel und ehrlich für echtgeld Knopf drücken für kosmetische Sachen No Way!!!!!
???
Finde ich richtig, dass es mal genauer beleuchtet wird. Bin allerdings auch gespannt, was dabei letztlich rauskommt.
Bei Gears 4 konnte man auch mit Ingame Credits alles bekommen Spiele wo man mehr kaufen muss ist einfach Abzocke!!