Gewalt in Spielen ist schon öfter ein Thema gewesen, nun fordert Marcus C. Evans, Jr. – Abgeordneter des Repräsentantenhauses von Illinois – ein Verkaufsverbot für gewalttätige Videospiele. Die Forderung entstand als Reaktion auf eine Zunahme von Carjackings und Gewaltverbrechen in Chicago.
Laut der Gesetzesvorlage gilt ein Spiel als gewalttätig, wenn es „dem Spieler ermöglicht, einen Charakter innerhalb des Videospiels zu kontrollieren der […] Gewalt gegen Menschen einsetzt, der Spieler tötet oder auf andere Weise schwere körperliche oder psychische Schäden verursacht.“ Ein weiterer Punkt der Änderungsanträge versucht die Definition des Begriffs „schwerwiegender körperlicher Schaden“ zu ändern, um unter anderem Carjacking einzubeziehen.
Der Verkauf bzw. die Vermietung gewalttätiger Videospiele soll mit einer Geldstrafe von 1.000 USD geahndet werden. Schon im Jahr 2011 erklärte der Oberste Gerichtshof, dass der Verkauf gewalttätiger Videospiele an Minderjährige nicht verboten werden könne, denn Videospiele gelten als Redefreiheit.
Soll er sich lieber für ein Waffenverbot einsetzen.
Ein Waffenverbot wird es in den USA nie geben.
Dafür hat die Waffenlobby zu viel Rückhalt in der Bevölkerung.
Zum Glück.
Alle paar Jahre kommt so ein Hampelmann und stürzt sich auf die „Killerspiele“.
Als ob es keine wichtigeren Themen in der Welt gäbe.
bin ganz deiner Meinung
Es ist doch einfach nur zum Kopfschütteln.
Erst recht in den USA wo 5 Jährige mit dem Gewehr auf dem Schießstand ballern dürfen.
Die haben sozusagen den Schuss nicht gehört🤭
Die Amis sind so dämlich, ich find keine passende Wortwahl. Waffen an jeder Ecke verkaufen aber Spiele verbieten wollen. IQ wie ein Stein.
Ah da geht nur einer auf Stimmenfang bei den alten Erzkonservativen.
Kann man getrost ignorieren.
Finde es auch ironisch, dass Spiele verboten werden sollen, aber man hat Sturmgewehre in jeder Ecke im Haus. Kann ich auch nur damit erklären, dass dort demnächst lokale Wahlen sind oder er einfach nur was sagen wollte.