Videospiele wurden mit den letzten Jahren immer größer und größer. Der Bedarf an Speicherkapazität stieg rasant an. Das liegt natürlich nicht nur an der steigenden Komplexität der Spiele selbst, sondern auch an deren mitgelieferten Assets.
Einige Interessenten hatten sich bezüglich des Speicherplatzes der 512 GB großen SSD der Xbox Series S etwas vor den Kopf gestoßen gefühlt, aber Microsoft gibt nun Entwarnung. In einem Interview mit IGN bestätigte Jason Ronald, Xbox Director of Program Management, dass die Installationsgrößen der Spiele auf der Series S bis zu 30 % kleiner sein werden als auf der Xbox Series X.
Grund dafür sind niedrig aufgelösteren Textur-Pakete, denn die günstigere Xbox Series S für nur 299,- Euro soll die Spiele in maximal 1440p wiedergeben und strebt keine 4K-Textur-Auflösung an.
Ich würde sagen 299 € ist erst der Anfang. Irgendwann wird der Preis auf 199 € fallen. Und dann kann man auf einer 199 € Kiste Cyberpunk 2077 in schön spielen.
Das ist, schon eine Ansage.
Nach GameCube die zweit günstigste Konsole
GameCube hatte einen Einführungspreis von 199$
Nachovollziehbar, alleine schon die unterschiedliche Auflösung.
Waren Spiele auf der One S eigentlich auch schon kleiner als auf der One X?
Nein, die Spiele auf der One S waren gleich groß.
Hab so etwas schon vermutet. Ergibt ja auch durchaus Sinn.
Ist eigentlich bereits bekannt wieviel Speicherplatz von den 512 GB/1 TB eigentlich für Spiele verfügbar sind? Bei den aktuellen Xbox Konsolen wird ja ein Teil für das OS/Updates reserviert so das am Ende nur 781 GB bei den 1TB Modellen und 365 GB bei den 500 GB Modellen übrig bleiben. Bin neugierig wie das bei der Series X/S sein wird.
weiß ich leider auch nicht, ich vermute aber mal man wird so 400GB zur Verfügung haben bei der Series S. Leider sehr wenig, dass reicht dann für 4 oder 5 große Spiele.
Das Ganze funktioniert aber auch nur, wenn die Entwickler die Assets in verschiedenen Auflösungen bereitstellen und diese auch einfach herauszufiltern sind.
So einen Ansatz gibt es bereits bei Apps für Android Smartphones. Da werden aber keine Assets gefiltert, sondern immer alles ausgeliefert. Zusätzlich gibt es hier auch keinen Zwang alle Auflösungen anzubieten. Es würde auch ausreichen das Asset in höchster Auflösung bereitzustellen und es dann runterskalieren zu lassen.
Wird dies bei den Spielen ähnlich gemacht, ist es nicht unbedingt gegeben, dass die Spiele weniger Speicher einnehmen.
Zusätzlich ist das ja auch eine Strategie, die plattformunabhängig verwendet werden soll und da glaube ich macht sich nicht jeder Entwickler die Mühe niedriger aufgelöste Assets bereitzustellen, wenn eine Ps5 eh nur 4k können soll.
Ich bin hier wirklich skeptisch, ob das Gesagte bei allen Spielen oder nur MS Spielen der Fall ist.
Genau das war auch mein erster Gedanke. MS wird das bei seinen Spielen mit Sicherheit anpassen, aber alle anderen auch?