Der Spielemacher Josef Fares ist für seine direkte Art spätestens seit den Game Awards 2017 bekannt, wo er seine Meinung zu den Oscars unverblümt herausposaunte.
Im Gespräch mit Inverse sprach der Game Director von It Takes Two über die Länge von Spielen. Konkret ging es ihm um die Spiellänge von Einzelspieler-Spielen. Die findet Fares nämlich ein wenig zu lang. Er ist auch kein Fan von Mechaniken, die zu oft wiederverwendet werden.
Auch wundert er sich über die Wiederspielbarkeit, die sich offenbar viele Spieler wünschen. Für ihn sei dies aber nur einer kleiner Teil und er ist der Meinung, dass die Anzahl an Spieler höher liege, die ein Spiel kaufen aber nicht spielen, als die, die es ein weiteres Mal spielen.
„Ich glaube, dass viele der Einzelspieler-Spiele ein bisschen zu lange dauern und Mechaniken zu lange verwendet werden. Die Spiele sind zu lang.“
„Es ist seltsam, dass die Leute Wiederspielbarkeit wollen. Warum zum Teufel reden wir über Wiederspielbarkeit? Wisst ihr, wie viel Prozent der Leute ein Spiel tatsächlich wiederholen? Ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt, aber ich glaube, dass der Anteil der Leute, die Spiele kaufen, ohne sie einmal zu spielen, höher ist als der Anteil derer, die sie wiederholen. Trotzdem konzentrieren wir uns immer noch auf diesen kleinen Teil.“
Bin ehrlich gesagt froh über Spiele wie zb Unchartet. 10-15 Stunden Story und fertig. Momentan hab ich bei AC Valhalla 110 Stunden verbraten und bin noch nicht fertig. Nicht das ich falsch verstanden werde, ich hab da meinen Spaß dran. Allerdings merke ich auch, daß hinten raus die Luft etwas ausgeht und ich dann nur noch die Story abarbeite. Spiele auch gerne Rpg’s und Sport Spiele, wo man halt viel Zeit versenken kann. Aber kurze knackige Singleplayer Games hab ich meist lieber.
Komisch finde ich es dann aber, dass gerade Spiele die ich sehr lange spiele mir viel eher im Gedächtnis bleiben (im positiven Sinne) als welche die nach 6-8 Stunden fertig sind. Und ganz davon abgesehen, wiederholen sich die Mechaniken in multiplayer spielen meist noch viel öfter und schneller. Das ist halt immer eine Geschmackssache, bei den Entwicklern/publisher ist es dann halt eine Frage mit was sie (einfacher) mehr Geld einnehmen können.
ich hab mit langen spielen überhaupt kein problem,spiele zb assassins creed,final fantasy und konsorten,usw usw,oder skyrim und witcher3!hab da immer spass gehabt,auch bei hunderten von std!kurze spiele sehe ich auch nicht ein,70tacken zu zahlen,wenn die mir 5-10 std spielzeit bieten
Stimmt, 15 Stunden reichen mir vollkomen, irgendwann wird es sonst zur Pflichtaufgabe
Was Josef Fares immer von sich gibt das im Einzelspieler-Spiele zu lang sind ich finde es gut wenn paar Spiele kurz sind aber auf Dauer seine Spiele mit 8 höchstens 10 stunden da ist mir der widerspielwert zu gering an den Missionen ändert sich nichts egal wie oft man es spielt habe noch kein game gezockt von denen ist mir zu wenig lol 😃😃
Zum Glück hat die Stimme dieses Typen keine Relevanz.
Zu lang? Ich möchte in der Spielwelt versinken, mich in Open Worlds auch mal nicht nur um die Hauptgeschichte kümmern.
Days Gone, Horizon Zero Dawn, Far Cry 5 / New Dawn, Mass Effect Andromeda und neuerdings auch Watch Dogs Legion und Asassins Creed Valhalla sind für mich die Musterspiele der letzten Jahre. Und natürlich auch die Klassiker GTA V und RDR 2.
Zu lang, pffff!
Der Mann hat scheinbar einen hohen Mitteilungsdrang, aber bei manchen Spielen hat er nicht ganz unrecht.
Gibt schon Spiele, die künstlich in die Länge gezogen sind und man sich irgendwann einfach nur das Ende herbeiwünscht.