Die Gaming-Sparte von Microsoft ist derzeit äußerst erfolgreich. Wie viele andere Teile und Unternehmen der Gaming-Branche profitiert auch der Xbox-Hersteller von den insgesamt durch die Coronakrise gestiegenen Ausgaben für Videospiele.
Laut dem nun veröffentlichen Bericht für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2021 konnte Microsoft seinen Xbox-Hardwareumsatz seit der Veröffentlichung der Xbox Series X|S um 86 Prozent erhöhen. Ohne die vermutlich noch länger anhaltenden Konsolen-Engpässe wäre sogar eine größere Steigerung möglich gewesen.
Der Umsatz mit Inhalten und Diensten stieg um 40 Prozent. Dieser Anstieg setzt sich aus Spielverkäufen von Third-Party-Studios, First-Party-Studios sowie Game-Pass-Abonnements zusammen. Insgesamt stieg der Xbox-Umsatz im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahresquartal um 51 Prozent.
Wie üblich nennt Microsoft keine genauen Verkaufszahlen für seine Konsolen. Auch die Zahl der Xbox Game Pass Abonnenten oder Xbox-Live Benutzer bleibt das Unternehmen schuldig.
Insgesamt konnte Microsoft in allen Geschäftsbereichen im Berichtszeitraum einen Umsatz von 43,1 Mrd. USD (+ 17 Prozent) und einen Gewinn von 15,5 Mrd. USD (+ 33 Prozent) verzeichnen. Microsoft hat in den letzten 3 Monaten also genug Gewinn gemacht, um die Bethesda-Übernahme zweimal bezahlen zu können.
Läuft bei MS
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