Der Verantwortliche für Geschäfte im asiatischen Markt bei Xbox, Jeremy Hinton, hat in einem Interview bekannt gegeben, dass noch nie so viele Xbox-Entwicklungskits wie momentan an japanische Indie-Studios herausgegeben wurden.
Er merkte dazu unter anderem an: „Die Indie Szene in Japan wächst und wir widmen der großen Aufmerksamkeit.“
Weiter sagte er, dass der japanische Markt wichtig für Xbox sei, auch wenn die bisherigen Bemühungen nennenswerte Absatzzahlen dort zu erreichen nicht gut gefruchtet haben. Trotzdem hält Jeremy Hinton es für gerechtfertigt ein Kontingent von Xbox Series X und Xbox Series S Konsolen in Zeiten von begrenzten Vorräten in das Land der aufgehenden Sonne zu schicken.
„Mit der Xbox schauen wir uns nicht nur Märkte an, in denen wir bereits erfolgreich sind, sondern auch Märkte, die immer noch wachsen. Und es ist klar, dass Japan ein Markt ist, den wir nicht ignorieren können.“ erklärte er weiter im Verlauf des Gesprächs.“Japan ist momentan der größte und am schnellsten wachsende Markt der Welt, mit besonders starkem Wachstum innerhalb der letzten 12 Monate.“
Ein Ziel, was man sich gegeben habe, sei auch, alle First-Party-Titel für Japan zu lokalisieren. Auch glaube Jeremy Hinton, dass die Xbox Series S wegen ihrer kompakten Größe und einem durch japanische Twitter-User kommentierte Niedlichkeit der Konsole einer erhöhten Nachfrage ausgesetzt sein wird.
Die ersten Vorbestellungen der neuen Konsolen-Hardware haben sich im japanischen Handel zumindest schnell ausverkauft, als diese dort im September 2020 auf den Markt kamen, auch wenn die Stückzahlen vermutlich nicht besonders hoch gewesen sein dürften.
Was ist denn der Unterschied zwischen einer Kunden XBOX und einem DevKit? Anders gefragt warum muss ein Entwickler ein DevKit haben und nicht eine normale XBOX? (Die kann ja dennoch von MS gesponsert sein).
So eine Kunden-Xbox ist ja ziemlich abgesperrt. Die führt nur signierten Code aus (von Disk oder aus dem Store) und man hat auch sonst keinerlei Zugriff aufs Betriebs- bzw. Dateisystem.
Ein Dev-Kit gibt dir entsprechende Zugriffsmöglichkeiten, so dass du deine halbfertige Software überhaupt erst drauf bekommst oder z. B. Log-Files lesen kannst.
Im großen und ganzen hast du recht, es ist aber möglich den developer Mode auf der Xbox frei zu schalten das kostet glaube ich um die 20€ somit kann man dann sein halbfertiges unity oder unreal engine Projekt auf der Box laufen lassen und kann sogar eine Performance Auswertungen usw. Machen. Ich würde es mal abgespecktes DevKit nennen. In dem mode kann man dann auch Emulatoren für unter anderem playstation und Nintendo nutzen.
Stimmt auch wieder. Wobei die Möglichkeiten da vermutlich professionellen Ansprüchen nicht genügen und kommerzielle Projekte die tatsächlich veröffentlicht werden sollen, eh über ein DevKit müssen.
Ich kann mir gut vorstellen, das dort gewisse Lizenzen eine Rolle spielen können u./o. mann direkten/direkteren Zugriff auf bestimmte API Level bekommt. Plus vielleicht noch einen direkteren Draht zu offiziellen Xbox development Teams.
Japanische Dev-Kits können zusätzlich als Reiskocher verwendet werden, deswegen auch der Erfolg. 😜😂
Einen kleinen Wok kann mann sicher stabil in die Wölbung oben auf das Lüftungsgitter stellen. 😄
Auch gut, der Tower of Power ist für viele Überraschungen gut. 🤣
1x die 50 bitte. Ohne Chili. 😄
Vielmals haben Dev Kits mehr Ram Speicher oder zb. auch einen Port, um Daten vom PC direkt auf der Konsole laufen lassen zu können.
Na da bin ich gespannt, wie sich das in Zukunft auf dem japanischen Markt auswirkt. Die Möglichkeit hätten die Entwickler jetzt.
Ich wette, wenn die Series S ein Laufwerk hätte, wäre es bestimmt ein halber Verkaufshit in Japan
Ne das glaube ich nicht mal. In dem digitalen und schnelllebigen Land Japan, in dem der Mobile Markt Alltag ist, kommt die Series S eben wegen dem fehlenden Laufwerk gut an.
Japan ist weltweit auf Platz 4 was die Internetgeschwindigkeit angeht. Da werden die Games schnell auf die Series S geladen und los geht’s. Ich denke die Rechnung geht so auf.
Ok magst recht haben… Aber wenigstens ne größere Festplatte wäre wichtig gewesen. Also das sind meine 2 Faktoren, Laufwerk und/oder größere Platte und dann wäre die Series S SUPER imo
Ok, diesmal magst du recht haben🤣🤣🤣
Eine größere Festplatte wäre in der Tat super. Wäre aber wahrscheinlich zu dem Preis nicht zu halten gewesen.
Sehr gute News! Gerade der Support japanischer Studios, hat (mir) in der letzten Generation auf der One gefehlt. Da haben andere Hersteller (aufgrund ihrer Wurzeln) noch die Nase vorn.
Und ja viele meinen sie brauchen diese typisch Japanischen Games nicht, aber wenn diese halt nur bei der Konkurrenz verfügbar sind, dann kauft man sich dem entsprechend keine Xbox, wenn man diese Games mag.
Schöne NEws so haben wir die chance das es mehr Spiele auf der Xbox veröffentlicht werden.
Für die xbox selbst wird es Japan schwierig werden aber xcloud könnte schon ein riesiger Erfolg in Japan werden. Die Japaner spielen gern mobile.
Japan ist ein extrem wichtiger Mark für Videospiele. Besonders da Sony und Nintendo dort den Ton angeben ist es für Microsoft interessant zu sehen was dort für sie möglich ist. Auch wenn es schwer wird sich dort wirklich zu etablieren.
Tja, je mehr Sony dem japanischen Markt den Rücken kehrt, desto mehr wird die Xbox bei den Mühen an die Spitze gedrückt, zumindest in eine ernstzunehmende Position.
Immerhin hat Sony sein treues Japan Studio geschlossen und viele Japanische Entwickler haben auch Sony schon verlassen, weil Sie, verständlichhalber, nicht in einem sinkenden Boot sitzen wollen.
Die beste Chance also für MS, endlich mal sich stark in Japan zu machen 😁💪
Leider eine nichtssagende Aussage…