In der 500. Episode des IGN-Podcasts Unlocked, der auch als Feier zum 20-jährigen Jubiläum der Xbox diente, beantwortete Xbox-Chef Phil Spencer offen eine Reihe von Fragen, darunter die nach seinem Lieblingsjahr in der Xbox-Geschichte und nach den Plänen des Teams für die Zukunft.
Als er gebeten wurde, sein Lieblingsjahr in der 20-jährigen Geschichte von Xbox auszuwählen, sagte Spencer:
„Ich werde immer dieses Jahr wählen, weil ich immer nach vorne schaue. Wenn ich an die Vision denke, die das Team hat – wir kommen gerade von einem erstaunlichen Xbox Bethesda Showcase – ich liebe es einfach, wie sich die Marke im Moment zeigt.“
„Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an eine Zeit erinnern, in der wir in einer besseren Position waren als jetzt, mit den Studiokapazitäten, die wir jetzt haben, wo unsere Hardware steht – mit den zwei großartigen Konsolen [Xbox Series X und Xbox Series S] – und unsere Dienste wachsen weiter. Ich glaube ehrlich gesagt, dass wir mit Xbox noch nie in einer besseren Position waren als jetzt.“
Spencer ging aber auch darauf ein, dass der Launch der Xbox One ein Schlüsselmoment in der Xbox-Geschichte war. So herausfordernd er für Microsoft auch war, so hat er doch den Weg dahin geebnet, wo das Team jetzt steht.
„Es war so ein entscheidender Moment für das Team, um zu prüfen: Wofür stehen wir? Was wollten wir sein, als wir vorwärts gingen?'“ sagte Spencer. „Für die Marke war es ein herausforderndes Jahr, in dem wir viel lernen mussten.“
Microsoft konzentrierte sich auch darauf, die Xbox One in erster Linie als Entertainment-Hub zu positionieren, anstatt als eine auf Spiele fokussierte Maschine.
„Vieles von dem, was wir heute sind, stammt aus dem ersten Jahr der Xbox One, in dem wir eine kalte Dosis der Realität bekommen haben, indem wir uns nicht auf das konzentriert haben, was die Kunden wollten, sondern auf das, was wir dachten, dass wir es brauchen“, so Spencer.
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Großen Respekt an Phil. Er hat mich nach 15 Jahren PlayStation wieder auf die Xbox geholt und ich denke, dass ich nicht der einzige bin. 😄
Unterstreicht einfach nur seine Arbeit! #respekt
Den Grundstein hat man eigentlich schon mit der ersten xbox gelegt. Sie war damals wirklich technisch top und man konnte mehr Konsolen verkaufen als Sega(Dreamcast) und Nintendo (GameCube). An Sony gab es zwar noch keinen Weg vorbei aber der Einstieg in den Konsolen Markt war wirklich erfolgreich. Die 360 hatte zwar am Anfang ihre Probleme (Ring of death) war aber ein großer Erfolg, hätte man ein blu ray Laufwerk verbaut dann wären woll noch mehr Einheiten verkauft. Von der E3 2013 wissen wir ja alle was alles schief ging, nur hat man noch rechtzeitig die Kurve bekommen,leider hat man damit die Konkurrenz wieder gestärkt.
ich denke ohne diesen rückschlag wäre Xbox nicht in seiner jetzigen position. Gerade durch den misserfolg der X1 hat man „krankhaft“ versucht, das blatt zu wenden
Die Entwicklung der letzten Jahre ist schon beeindruckend und man hat zum Glück auch Richtungswechsel vorgenommen. Hat man sich beim Launch der Xbox One noch Gedanken gemacht wie Man das TV in die Xbox bekommt, arbeitet man nun daran Xbox als Service in die TV Geräte zu bekommen, um mehr Leute mit den GP zu erreichen.
Sehr gute Herangehensweise.. nie in der Vergangenheit leben.. immer die Zukunft und die Ziele im Auge behalten und vor allem als Fortschritt zu sehen
Don Mattrick war zu seiner Zeit ehr ein Moment der Sorte „der Schlüssel ist mir abgebrochen. Am Freitag. Nach 21:00Uhr. Damit der 100% Wochenend Zuschlag noch so richtig reinhaut.“ Ich bin mir sicher, das mann bei Microsoft auf diesen „Moment“ gern verzichtet hätte.
Die erste Xbox mit dem Jumbo-Controller war schon ein guter Start, der mich zum Online Gaming gebracht hat. Die 360 war super, leider hatte ich mit ihr den Ring of Death, MS hat sie mir aber nach 4 Jahren! kostenlos ausgetauscht. Der Start der One mit dem Kinect Zwang war eine Katastrophe und hat viel Schaden angerichtet. Mit den nachfolgenden Systemen ist man aber wieder auf einem guten Kurs und man wird sicher zu Sony aufschliessen können.
Jep, den berühmten Ring des Todes 😅
Heute kann ich drüber lachen, aber damals hat’s mich echt gewurmt, weil ich mit viel Körpereinsatz (morgens zur Öffnungszeit beim Supermarkt einen Sprint hingelegt) noch ’ne 360 Premium (die mit 20GB HDD und metallic Touch am Laufwerk) abbekommen hatte, die dann aber nach ein paar Wochen bereits, das gefürchtete rote Licht gezeigt hat 😅
Kann mich heute nicht mal mehr genau erinnern, ob ich zwei oder gar dreimal das Vergnügen mit besagtem Todesring hatte. Weiss nur sicher, es war mehr als einmal 🤷
Ich habe das mit den RoD nicht gecheckt. Bin erst mit der 360 eingestiegen und bin dazu gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Wollte mir auf der Bucht eigentlich eine gebrauchte PS3 kaufen. Jaaaa, tut mir leid.
Die wurden aber höher gehandelt als die 360 und da habe ich ein super Angebot mit ein paar Racing Games gesehen. Konnte man sehr günstig ersteigern. Da stand damals extra bei, dass diese Konsole diesen RoD nicht bekommen könne. Ich wusste nicht einmal was das war und habe erst Google fragen müssen. Ich glaube das war die Elite mit HDMI.
Lange Rede, kurzer Sinn. Forza Motorsport (Teil 3?) gezockt, das etwas andere GamePad-Design schätzen gelernt und verliebt. Ab da waren PS-Gedanken bei mir vorbei.
Der red ring of death war in der Anfangsphase eine echte Plage. Ich kannte kaum jemanden (alles early adopters), der nicht davon betroffen war. Nicht wenige sogar mehrfach.
Heute weiss man, dass es am Lötmaterial lag. Als sich die 360 bereits in Produktion befand, kam eine EU Direktive, welche den Gehalt von Blei in besagtem Material regulierte und so blieb den Designern nicht genügend Zeit, die neue Zusammensetzung ausreichend zu testen und, naja, der Rest ist Geschichte 🤷
Unzählige defekte Geräte, die Microsoft dann (sehr kulant und fix) ersetzt haben. Gibt ja die berühmte Anekdote, wo Ballmer einfach nur „Do it.“ gesagt haben soll, im Bezug auf den Umgang mit der Krise…
„Vieles von dem, was wir heute sind, stammt aus dem ersten Jahr der Xbox One, in dem wir eine kalte Dosis der Realität bekommen haben, indem wir uns nicht auf das konzentriert haben, was die Kunden wollten, sondern auf das, was wir dachten, dass wir es brauchen“, so Spencer.
Ich denke, genau das war der entscheidende Moment, der MS und die XBOX zu dem gemacht haben, was wir heute haben und was in Zukunft noch besser wird. Denn das was MS abliefert ist in meinen Augen wirklich „for the players“. Bei den anderen wirkt es mir etwas mehr wie „this is for the payers“. Aber ist mir ehrlich gesagt Wurst. Mich interessiert recht wenig, was da abgeht. Ich bin mit dem GP sehr zufrieden, mit ein paar Ausnahmen, und über Jahre noch verbunden.
Phil ist einfach der beste. Er gibt sich selbstkritisch (im Bezug zum Start der One), und zeigt das die Marke Xbox stärker denn je ist.
Sei es die Hardware, Software oder Kundenservice. Die Xbox ist wahrlich in so einer starken Position. Sie machen alles richtig.
Bin mehr als zufrieden mit der flüsterleisen Series X, den tollen Games, Game Pass, den Features wie Quick Resume oder FPS-Boost und und und.
Mit Phil Spencer hat Microsoft den perfekten Xbox Chef. Nicht umsonst erhält er so eine starke Unterstützung durch den Microsoft CEO Satya Nadella.
Microsoft hat zur E3 gezeigt auf welchem Weg sie sind. Und sie sind nicht mehr aufzuhalten.
Die Arbeit von Spencer war nach dem reveal der One wirklich großartig. Er hat die Marke noch rummgerissen und alles auf den richtigen Weg gelenkt. Und aktuelle kann man sagen was man will, aber Xbox punktet in allen Bereichen.
Phil Spencer und das Xbox Team hat in den letzten Jahren wirklich den Laden gerockt.