Alarm für Cobra 11: Crash Time: Alarm für Cobra 11: Crash Time Review

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Fahrn, Fahrn Fahrn auf der Autobahn
Zu Beginn eines jeden Levels wird euch anhand eines gesprochenen Einsatzzieles kurz und knapp der Sinn der nächsten Mission näher gebracht. Auf Dinge wie gerenderte Zwischensequenzen, sprechende Darsteller etc. verzichtet man bei Synetic komplett und so beschränkt sich das Spiel ausschließlich auf das Fahren. Dass das Ganze in einen Handlungsstrang verknüpft ist und ihr so einem Kriminalfall folgen sollt ist als Idee eigentliche eine gute Möglichkeit sich etwas von den üblichen Rennspielen abzuheben und eine bessere Identifikation mit der Fernsehserie herzustellen. Funktioniert aber leider nicht wirklich und so wirken die Geschichten teils einfach und gestalten sich eher als lieblose Lückenfüller von durchschnittlichen Sprechern, die die Ladezeiten überbrücken sollen. Somit kommt leider zu keiner Zeit richtig Spannung auf.

Die einzelnen Episoden beschränken sich auf unterschiedliche Fahraufgaben. Einmal müsst ihr ein Ziel möglichst schnell in vorgegebener Zeit erreichen, ein anderes mal ein Fahrzeug beschatten und dabei weder den Mindestabstand unterschreiten, noch es zu weit aus den Augen verlieren. Oftmals gilt es einfach einen Flüchtigen zu stoppen. Das gelingt euch je nach Mission in dem ihr entweder das Auto des Wiedersachers zu 100% Schrott verwandelt, wobei ein Schadenssystem das Ganze auch optisch anzeigt, oder aber ihr müsst es schaffen den Fluchtwagen zum Drehen zu bringen, um Ihn anschließenden mit eurem eigenen Wagen eine gewisse Zeit am Weiterfahren zu hindern. Das alles macht auch auf den ersten Blick keinen schlechten Eindruck. Allerdings wird der Spielspaß ziemlich deutlich getrübt, sobald ihr zum 25x versucht den Fluchtwagen zu Schrott zu rammen. Meistens fährt dieser, selbst nach 4 fachen Salto und einem anschließenden Sturz einer 8 Meter hohen Autobahnbrücke hinunter einfach weiter. Um euch herum wurden einige Dutzend unbeteiligte Privatfahrzeuge, sowie Wohnwagen komplett zerlegt und gingen in Flammen auf. Der Fluchtfahrer? Landet mit seinem Wagen ganz selbstverständlich wieder auf den Rädern und fährt für euch uneinholbar davon. Der Gejagte verzieht keine Miene und drückt weiter aufs Gas, gerade so als ob er gerade nur durch ein Schlagloch gefahren wäre.

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