Alpha Protocol: Alpha Protocol Review

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Wem könnt ihr trauen?
Wer wollte nicht schon immer mal in die auf Hochglanz polierten Schuhe eines James Bond oder Jack Bauer schlüpfen? Mit Michael Thornton habt ihr die Möglichkeit dazu, denn er hat alles was, was seine Vorbilder auch haben. Charme, die Lizenz zum Töten und immer ein Schießeisen oder zwei griffbereit, falls es mal nötig ist. Ein geheimnisvoller Flugzeugabsturz, verursacht durch den Einschlag von Halbech-Raketen, ist der Aufhänger der Geschichte. Halbech ist eine Waffenfirma der Vereinigten Staaten, die behauptet, dass ihre Raketen von einer saudischen Terrororganisation namens Al Samad gestohlen worden seien. Diese gefährlichen Waffen zurückzuholen ist der erste Auftrag, den ihr erhaltet. Das Reiseziel: Saudi-Arabien. Doch nicht alles ist so, wie es scheint und schon bald befindet ihr euch inmitten eines riesigen Komplottes, während sich die Grenzen zwischen Freund und Feind verschieben.
Alpha Protocol schickt euch rund um die Welt und lässt euch große Metropolen besuchen. Rom, Moskau und sogar Taipeh stehen auf dem Reiseplan. Das klingt eigentlich ganz gut, doch die riesigen Städte entpuppen sich schnell als Mogelpackung. Ihr könnt nämlich nicht frei herumlaufen, sondern lediglich Missionen auswählen. Diese teleportieren euch dann direkt in das Einsatzgebiet. Eine Sightseeing-Tour fällt somit flach. Das ist schade, denn eine weite, offene Welt mit viel zum Entdecken hätten die Spielzeit und auch den Spielspaßfaktor um ein Vielfaches nach oben schrauben können. Da können die gut gemacht gemachten Zwischensequenzen und das hervorragende Dialogsystem nicht mehr viel machen.

Ihr startet eure Missionen von zu Hause aus. Besser gesagt von eurem Hauptquartier in der jeweiligen Stadt aus. Per Menü wählt ihr einen der verfügbaren Aufträge und schon kann es losgehen. Per Funk seid ihr mit eurem Handler, sozusagen euer Überwacher, verbunden. Dieser sorgt euch mit Hinweisen und Tipps zu euren aktuellen Zielen oder gibt euch auch optionale Missionsziele, deren Erfüllung ordentlich Cash in eure Kasse spült. Dabei kann es darum gehen einen Sender zu zerstören, einen Lagerraum zu öffnen oder eine Elitetruppe kurz und klein zu schlagen. Derlei Nebenaufträge gibt es viele und bringen ein wenig Abwechslung ins Spiel rein. Eure Hauptaufgabe ist es meist von einem Punkt zum anderen zu kommen und auf dem Weg möglichst am Leben zu bleiben. Manchmal steht am Ende eines Levels auch ein Kampf gegen einen besonders hartnäckigen Gegner auf dem Programm. Wir erinnern uns zum Beispiel an das explosive Gefecht mit einem Panzer!

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