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Wenn man sich dann endlich mal richtig in die Spiele hängt, sei es nun ein Schnelles Spiel aus dem Hauptmenü heraus, oder eines aus den verschiedenen Spielmodi (Pick Up-Spiele, Nebenspiele, die And 1 Mixtape Tour, Xbox Live-Spiel), dann merkt man nach und nach, dass And 1 Streetball den Spieler an den Controller fesseln will. Es wurde z.B. bei den ganzen Schauplätzen unheimlich liebevoll auf Details geachtet. Wenn man sich diese Sportplätze und Hinterhöfe ansieht, könnte man meinen, selber auf dem Platz zu stehen. Man riecht förmlich den heiße Asphalt und den Schweiß der Gegner um einen herum, genauso wie man in den Hallen, in denen man spielt, das Quietschen der Turnschuhe auf dem Hallenboden vernehmen kann. Und zwar zum Zeitpunkt, wenn’s passiert! Nicht einfach hier und da mal zwischendurch, so dass es nur als Geräuschkulisse dient.
Was auch sehr schön gelungen ist, sind die Wiederholungen der Dunks, die man vollbracht hat, kann man sich diese nämlich nicht einfach nur ansehen, sondern per ziehen des rechten Triggers sogar in Zeitlupe. Was auffällt, ist, dass in der Zeitlupe wirklich alles schön flüssig und hautnah abläuft. So sieht man sich seine Wiederholung gerne noch einmal an. Da fällt auch gar nicht großartig auf, dass die Hände teilweise nicht hundertprozentig auf dem Korb liegen, wenn man an Selbigem baumelt, oder das Gesicht ein wenig Kantig wirkt, weil auf ein paar Polygone verzichtet wurde, sondern freut sich über die Details, z.B. wie während des Ausholens das T-Shirt originalgetreu den Bewegungen folgt und seine Falten wirft, oder alleine die Schnürsenkel baumeln.
Im Spiel selber allerdings ist von dem schönen Fluss der Bewegungen nur während der Moves, die man zu Tage fördert, zu sehen, da beim Laufen oder beim Abspielen eher alles ein wenig plump aussieht. Drehen sich die Spieler doch teilweise ruckartig komplett um 90°, so als würde man eine kleine Spielfigur auf einem Brett drehen. Genau wie beim Blocken, wenn man mit leicht angewinkelten Beinen und gespreizten Armen vor dem Gegner steht, dieser sich aber um einen herum spielt und man selber in genau dieser Haltung dem Gegner hinterher eiert, wenn man nicht alles am Controller erst einmal loslässt. Da es aber nicht um das hin und herlaufen geht, sondern wirklich darum, mit fetten Moves Punkte zu kassieren und den Gegner auszuschalten, sieht man nach einer Zeit darüber hinweg und denkt sich „was soll’s“.
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