Armikrog: Test zum abstrakten Knetabenteuer

Fazit

Armikrog besticht durch seine zauberhafte und lebendige Knetwelt, die immer wieder für Überraschungen gut ist. Die abstrakte Kulisse steht der verwunderlichen Geschichte in nichts nach und lässt euch oftmals verdutzt zurück. Gleiches gilt für die Rätsel, dessen Lösungsweg oftmals zu verwinkelt oder schlichtweg zu einfach ist.

Dass eine Inventarübersicht fehlt und eingesammelte Gegenstände nicht erläutert werden, kommt erschwerend hinzu. Trotz alledem lassen sich knifflige und zeitlich versetzte Aufgaben durch sehr genaue Beobachtung und einem guten Gedächtnis lösen – theoretisch zumindest. Dass sich die Steuerung im Grunde auf nur einen einzigen Knopf beschränkt, ermüdet auf Dauer etwas und hätte aufgrund des gewählten Spielprinzips von Armikrog vielfältiger ausfallen können.

Armikrog stützt sich zu sehr auf seine beeindruckende Optik und lässt das Spielerische oftmals auf der Strecke liegen. Weder Story noch Rätsel können voll und ganz überzeugen. Armikrog bleibt trotzdem für große Fans des Point-and-Click-Genres eine Empfehlung wert.

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