Army of Two: The 40th Day: Army of Two: The 40th Day Review

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Geballte Action und Explosionen hoch zwei
Army of Two: The 40th Day stellt sich schon nach wenigen Spielstunden als durchweg ordentliches Spiel heraus. Gerade bestimmte Situationen wie zum Beispiel die "Vortäuschung sich zu ergeben" oder aber seinen Partner nach einem Niederschuss in Deckung zu schleifen und hilfreich zur Seite zu stehen, machen das Spiel so interessant. Auch die Rettung der vielen gefangen genommenen Zivilisten stellen euch stets vor eine spannende neue Herausforderung. Dabei kommt selbst die Präsentation und die grafische Leistung nicht zu knapp. Ihr steuert euren Helden aus der Verfolgerperspektive (3rd Person) und erlebt dabei ein echtes Actionfeuerwerk. Feindliche Angriffe haben ihre Raketenstationen auf Shanghai ausgerichtet und abgefeuert. Nur zu dumm, dass ihr euch gerade in der Metropole befindet, als die Explosionsköpfe detonieren.

Nun werdet ihr Zeuge wie ein Gebäude nach dem anderen den Erdboden gleich gemacht wird und versucht euch dabei so gut es geht in Sicherheit zu bringen. Ihr springt mit A über ein brennendes Hindernis, lauft geduckt unter einem eingestürzten Vorsprung hindurch und geht hinter einer Betonwand in Deckung. In eurer Position verharrt ihr einen Augenblick und verschafft euch mit einem Kamerawechsel über RT einen Überblick über die Situation. Fast alle Wolkenkratzer um euch herum sind eingestürzt oder stehen lichterloh in Flammen.

Zwar kann der Titel nicht annähernd mit dem Genre-Primus Call of Duty: Modern Warfare 2 oder anderen Veteranen mithalten, geht ab und an mit der Framerate in die Knie und zeigt bei manchen Animationen deutliche Schwächen, dafür weiß aber gerade das kooperative Gameplay des Titels sehr zu gefallen.

Reichlich Abwechslung ist stets geboten und kleinere Zwischensequenzen werden zum Beispiel mit Bildzeichnungen dargestellt. Nur zu doof, das sich Electronic Arts mal wieder nicht die Mühe gemacht hat eine vernünftige Storyline oder aber gehörig mehr Inhalt in das Spiel zu integrieren. Veränderungen gegenüber Teil 1 halten sich in Grenzen und auch bei der Spieldauer von knapp 5 Stunden werdet ihr wieder bei den Credits am Ende des Spiels herbe enttäuscht sein. Ein Vollpreistitel muss klar mehr können, deswegen bleibt auch der zweite Teil nur ein Videothek-Ausleih-Geheimtipp.

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