Déjà-vu im Zarenland
Mit dem dritten und letzten Teil Assassin’s Creed Chronicles: Russia schließt Ubisoft seine 2.5D-Trilogie ab. Ein letztes Mal könnt ihr euch mit einem Assassinen auf leicht zugängliche Abenteuer einlassen, ehe die Serie bis zum nächsten großen Ableger pausiert. Diesmal geht es in das Russland Anfang des 20. Jahrhunderts. Wir sagen euch, ob der dritte Teil etwas anders macht, als seine beiden Vorgänger.
Assassin’s Creed Chronicles: Russia schreibt das Jahr 1918. Nach der Oktoberrevolution übernehmt ihr den russischen Assassinen Nikolai Orelov, der die Klinge eigentlich schon längst an den Nagel hängen wollte. Mit seiner Familie möchte Nikolai nach Amerika fliehen – doch nicht ohne vorher einen letzten Auftrag anzunehmen.
Wie bereits in Indien und China haben es auch in Russland die Templer auf einen Edensplitter abgesehen. In Sachen Story haben sich die Entwickler der Climax Studios also wenig Mühe gegeben. Die vorhersehbare Geschichte wird euch wieder durch trockene Textboxen und nette Zeichnungen erklärt, wirkt aber erneut austauschbar. Da ändert auch der zweite spielbare Charakter Anastasia nicht viel, eine junge Dame, die ihr ebenfalls durch Russland steuern dürft.
Ihr bewegt euch mit euren Assassinen durch 2.5D-Kulissen, klettert und springt über Gebäude und Hindernisse und dürft zwischendurch auch die Ebenen wechseln und in die Tiefe gehen. Da die Geschehnisse Anfang des 20. Jahrhunderts stattfinden, greift ihr diesmal auf ein moderneres Arsenal zurück. Ihr verfügt über eine Flinte, mit der ihr beispielsweise Suchscheinwerfer ausknipsen könnt. Scharfschützennester sorgen dafür, dass ihr Wachen auch aus größerer Entfernung ausschaltet.
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