Assassin’s Creed Chronicles: Russia: Der Abschluss der Chronicles Trilogie

Fazit

Auch im dritten Teil der Assassin’s Creed Chronicles Trilogie wird nicht ganz ersichtlich, warum es die Entwickler am Ende auf drei Teile angelegt haben. Klar, die unterschiedlichen Settings sind spannend, vor allem Russland in diesem Teil. Doch da Story und Charaktere auch hier nicht das Gelbe vom Ei sind, bleiben bei Assassin’s Creed Chronicles: Russia am Ende nur der nette Grafikstil und ein paar zusätzliche Gameplay Elemente, die begeistern.

Es gibt neue Gadgets und modernere Waffen, im Endeffekt läuft der Abschluss der Trilogie jedoch auf die gleichen spielerischen Abläufe der Vorgänger hinaus. Waren wir bei Assassin’s Creed India dem Gameplay bereits überdrüssig, ist es jetzt endgültig genug mit dem 2.5D-Gehüpfe. Wenn die Geschichte fesseln würde, könnte sich Russia vielleicht noch positiver von seinen Vorgängern absetzen. Doch die ewig gleiche Hatz nach einem Edensplitter, den die Templer in Besitz genommen haben, lockt nicht mal mehr Assassin’s Creed Fans hinter dem Ofen hervor.

Schade, denn durch das Setting, den grafischen Stil und die kleinen neuen Elemente hätte uns dieser Teil als Hauptableger sicher gefallen. Nach vielen Stunden in China und Indien hört man aber das gleiche Abenteuer zum dritten Mal, nur in einem anderen Land. So bleiben Assassin’s Creed Chronicles: Russia und die Trilogie als netter Zeitvertreib für zwischendurch in Erinnerung, die dem Assassinen-Universum jedoch nie ganz gerecht werden konnten.

“Schönes Setting, netter Grafikstil, aber den Vorgängern spielerisch zu ähnlich.”

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