Setzt die Segel, Seeschlachten sind zurück!
Ihr seht, allein diese Neuerungen vorzustellen und euch im ersten Abschnitt des Spielverlaufs näher zu bringen, nimmt viel Zeit in Anspruch. Und so kann es je nachdem wie ausufernd euer Entdeckungsdrang ist locker vier bis acht Stunden dauern, eher ihr eure eigene Odyssey tatsächlich startet. Ein mysteriöser Fremder bittet euch nämlich, euch euren spartanischen Wurzeln zu stellen und einen Auftrag für ihn anzunehmen.
Bereist das Meer, greift in den Krieg Spartas gegen Athen ein und bringt ihm den Kopf eines Feldherren: des Wolfes von Sparta. In welche Richtung sich eure Geschichte hier genau entwickelt, möchten wir euch nicht verraten, denn wie immer in einem Assassin’s Creed ist sie gespickt mit Macht, Gier, Verrat und Twists, die ihr am besten für euch selbst entdeckt.
In der offenen Welt erwartet euch die komplette Bandbreite der griechischen Stadtstaaten, die allesamt durch das Ägäische Meer verbunden sind. Mithilfe der Adrestia, eueres Schiffes, bereist ihr in bester Black Flag Manier die azurblaue See. Dabei stellt das Kapitänsleben ein weiteres Spiel im Spiel dar.
Ihr erkundet kleine Inseln voller Geheimnisse, startet Nebenquests wie beispielsweise das Vernichten von Piratenschiffen und führt selbst Seekriege gegen die anderen Fraktionen im Spiel. Neu ist, dass ihr jeden Feind in Assassin’s Creed Odyssey für eure Crew anheuern könnt, um euch Boni wie Boosts auf Pfeil- oder Hüllenstärke zu sichern.
Hierfür schlagt ihr einen Soldaten oder Banditen erst nieder und überredet ihn danach mit einem Druck auf den linken Stick, sich eurer Mannschaft anzuschließen. Zusätzlich steigt die Stärke eures Schiffes mit eurem eigenen Charakterlevel. Die Adrestia lässt sich allerdings auch mit Brandpfeilen, einem verstärkten Rammbock oder einer ausdauernderen Rudercrew ausstatten, für die ihre Ressourcen benötigt, die ihr überall in der Open World findet.
Neue Schiffsdesigns und Galionsfiguren dürfen natürlich ebenfalls nicht fehlen. In den Seeschlachten befeuert ihr danach feindliche Boote mit Pfeilen und dürft diese schließlich entern. Als Sahnehäubchen regeneriert ihr dadurch die Lebensleiste der Adrestia. Die Kämpfe machen durchaus Laune, verlangen jedoch einiges an Übung – vor allem wenn ihr auf Gegner mit hohen Leveln trefft.
Inhaltsverzeichnis
Wird demnächst gekauft. Habe echt mal wieder Lust auf ein Assassins Creed. Guter Test von euch.
So, ich habe es nun endlich geschafft, mich in das Spiel einzufuchsen – zumindest die erste Insel habe ich nun geschafft und hocke auf meinem eigenen Schiff.
Ich kann alle positiven Aspekte des Berichts nachvollziehen. Das Spiel sieht gut aus und spielt sich recht flüssig (One S), die Welt ist voll genug, um meinen Witcher-verwöhnten Sinn für Ästhetik anzusprechen und das Gameplay wirkt wie aus einem Guss.
Die Story kommt zwar langsam, aber stetig in Fahrt und konnte mich zudem durch das Setting und den Charakteren sofort fesseln (was Origins nicht geschafft hat).
Das Spiel gefällt mir bis dahin schon einmal richtig gut, mal schauen wie viel besser das nun in der großen weiten Welt wird.
Vielen Dank für das Oktober-Gewinnspiel! Wenn ihr mich nun entschuldigen würdet, ich bin auf einer Odyssee.
Das ist ein super gutes Assassin, kann dem Teat nur beipflichten. Muss man gespielt haben.