Assassin’s Creed Valhalla: Test zum heiß erwarteten Wikinger Abenteuer

Schaffe, schaffe, Dörfle baue

Assassin's Creed Valhalla

 
In Norwegen bereist ihr umgeben von malerischen Fjorden und schneebedeckten Bergketten die Heimat der Wikinger. Ihr wandert durch nordische Dörfer, erledigt Aufgaben für die Einwohner, sammelt Schätze für euren Clan und taucht in die nordische Mythologie ein. Wie in Assassin’s Creed Odyssey erwarten euch hier sowie in England auch legendäre Bestien wie riesige Hirsche, die ihr jagen dürft.

Kommt ihr mit eurem Clan in England an, steht ein andere Gameplay-Element im Vordergrund: der Aufbau eures neuen Zuhauses. Denn die Wikinger fahren nicht zum Urlauben auf die britische Insel, sondern um dort ein neues Königreich zu gründen. Somit gehört es hier zu eurer Aufgabe, wohlhabende Städte zu plündern und mit deren Gütern eure eigene kleine Stadt auszubauen.

Dabei schaltet ihr neue Gebäude wie eine Schmiede, einen Reitstall oder einen Handelsposten frei, die euch bestimmte Vorteile im Spiel gewähren. So hilft euch der Schmied beispielsweise, eure Waffen mithilfe von zu sammelnden Materialien upzugraden und diesen Runenplätze hinzuzufügen. Das Inventar bedient ihr dabei wie bereits in Origins und Odyssey mit einem interaktiven Cursor. Ihr vergleicht unterschiedliche Waffenstärken, könnt die Waffenstats mit Sammelgegenständen aufrüsten und eben besagte Runen hinzufügen.

Dabei handelt es sich wie in klassischen Rollenspielen um Waffenverbesserungen, die euch einen bestimmten Bonus auf Schaden, Rüstung oder Fernkampf gewähren. Neben dem Anlegen von Rüstungsgegenständen erlaubt euch Assassin’s Creed Valhalla nämlich, eine Fernkampfwaffe sowie zwei Handwaffen zu tragen. Ihr entscheidet dabei, ob ihr eine Zweihandwaffe, zwei Einhandwaffen oder eine Waffe und einen Schild tragen wollt.

Die Kämpfe gestalten sich ebenfalls wie in den Vorgängern. Ihr visiert mit dem rechten Stick ein Ziel an, springt mit der X-Taste zur Seite und führt mit RB leichte sowie mit RT schwere Angriffe aus. Mit der Zeit findet ihr Bücher, die Spezialattacken freischalten, welche ihr über RT oder LT und eine Controllertaste ausführt. So befeuert ihr mit dem Bogen beispielsweise mehrere Ziele gleichzeitig oder führt eine kraftvolle Sprintattacke auf einen Feind aus. Das Trefferfeedback wirkt dabei wesentlich kraftvoller, als noch im Vorgänger. Aufgrund des neuen Skillsystems wurde das Grinding zudem deutlich entschärft.

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31 Kommentare Added

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  1. Albion74 8140 XP Beginner Level 4 | 13.11.2020 - 11:57 Uhr

    Danke für den Test. Bestägt mich darin es dann mal in einem Sale einzusacken. Bis dahin werde ich hoffentlich den Vorgänger beendet haben. Find den echt gut aber auch echt lang. ?

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  2. Ryo Hazuki 81005 XP Untouchable Star 1 | 15.11.2020 - 14:48 Uhr

    Für mich gehört das jetzt schon zu einem der besten Teile was die Inszenierung und Action angeht. Da ich leider bis heute meine Series X nicht bekommen habe zocke ich es auf der One X, da gibts gelegentlich leichtes Bildflimmern in den Filmsequenzen. Bin insgesamt vom Game so gehypt wie lange nicht von AC.

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    • SHD Agent AT 3220 XP Beginner Level 2 | 29.11.2020 - 15:12 Uhr

      Gut das du das schreibst ich hab nämlich auch bild flimmern in den cutscenes allerdings auf der series x, was solls liegt wenigstens nicht an den TV Einstellungen hab schon alles probiert geht nicht weg

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  3. LW234 54250 XP Nachwuchsadmin 6+ | 29.11.2020 - 15:00 Uhr

    Als Assassine von Teil eins an natürlich ein Pflichtkauf für mich. Der Ansatz die sammelaufgaben zu reduzieren finde ich sehr gut, fand Odyssee etwas zu überladen. Hoffe auch bald eine Series X zu bekommen um die Grafikpracht auch genießen zu können. Zocke noch auf der Xbox One day one Edition.

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  4. smurf77 11160 XP Sandkastenhüpfer Level 1 | 09.12.2020 - 14:10 Uhr

    Läuft leider immer mehr wie die Spielserie vor dem Neuanfang. Es wurde immer umfangreicher, Micro Management nahm immer mehr zu, aber es kamen keine neuen Ideen….schade, ich fand die ersten beiden Teile der neuen Serie ganz gut!!! Danke für den Test!

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  5. Viking2587 73565 XP Tastenakrobat Level 2 | 24.12.2020 - 09:04 Uhr

    So, also mein Fazit zum Spiel würde ich ungefähr genau so einordnen 🙂
    Also man muss ganz klar wissen, es ist einfach AC. Man was was man seid Jahren geboten bekommt und das es vom Prinzip immer das gleiche ist. Man bleibt sich bei der Spielweise einfach treu. Das gefällt einem eben oder auch nicht. Mir gefällt es tatsächlich seid Origin sehr sehr gut. Das Wikinger Setting ist für mich persönlich absolut grandios!! Mal abgesehen, von dem ganzen abgrasen der Truhen oder auch den Ereignissen ist das Spiel sehr sehr gelungen.
    Geschichtlich ist das auch vollkommen ok, zum Teil Klischee Haft, aber auch genau so in Ordnung. Geschichtlich orientiert es sich natürlich an „auch“ an die Serie Vikings. Viele Dinge wie Charakter sind auch schriftlich belegt das es sie gab und sich da auch nicht alles ausgedacht ist. Wikinger waren nicht zwangsweise blutrünstige Krieger, sondern Händler und Bauern, die sich in anderen Länder nieder lassen wollten, was sie ja auch getan haben. Aber dennoch macht es ja mehr Spaß wenn man den Mythos in Spielen wahr werden lässt und deswegen plündert und brandschatzt man m meisten !! Aber auch die Atmosphäre, der Soundtrack, für mich alles grandios! Besonders weil man mit der Band Wardruna zusammen gearbeitet hat. Für mich ist der Gründer Einar „Kvitrafn“ Selvik ein riesiges musikalisches RIESENTALENT. Wenn er anfängt zu singen und zu spielen…..“GÄNSEHAUT PUR“ !!!

    Also für mich passt bei dem Spiel vorne und hinten soweit alles gut und mir macht es nach ca 100 Spielstunden immer noch sehr viel Spaß.

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  6. xXWinchesterXx 10520 XP Sandkastenhüpfer Level 1 | 04.01.2021 - 21:16 Uhr

    Ein Spiel auf das ich mich sehr sehr freue! Sobald der Spielestapel ein wenig kleiner wird und ich mehr Zeit für ein solch umfangreiches Game habe wird hier zugegriffen. 😎
    Auch wenn AC zumeist dann doch immer AC bleibt und mich zumeist das Spielprinzip nach 25 Stunden nicht mehr fesselt… Das Setting reizt mich (dieses Mal) jedes wieder sehr.

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