Aufbruch in eine neue Welt
Packt Maid und Met ein und setzt die Segel: in England erwartet euch das Paradies! Mit Assassin’s Creed Valhalla schlüpft ihr in die Haut eines Wikingers, der von Norwegen aus das Glück seines Stammes sucht. Doch kann der neue Ableger das Wikinger-Feeling gut transportieren und Assassin’s Creed Odyssey noch einmal toppen? Unser Test verrät es euch.
Es sollte ein großer Tag im Leben des jungen Eivor werden. Zur Feier des Zusammenschlusses seines Stammes mit dem Raven Clan durfte er seinem neuen König Styrbjorn zeremoniell ein Geschenk überreichen. Stolz blickte sein Vater zu ihm hinüber – ehe ein Horn die ausgelassene Party jäh beendete. Ein benachbarter Stamm nutze das ausgelassene Treiben, um Eivors Dorf anzugreifen und seine Eltern brutal hinzurichten.
Nur knapp entkam Eivor seinen Schlächtern – und einem Wolf, der leichte Beute witternd seine Fänge in den kleinen Jungen rammte. Seitdem sinnt der „vom Wolf geküsste“ und nun zu einem Mann (oder wahlweise zu einer Frau) herangewachsene auf Rache. Und ihr dürft nun in seine beziehungsweise ihre Rolle schlüpfen, um die Fäden des Schicksals ineinandergreifen zu lassen.
Doch in Assassin’s Creed Valhalla werdet ihr schnell merken, dass diese persönliche Blutrache nur ein kleiner Teil des Großen-Ganzen ist. Denn als König Styrbjorns Ziehsohn und rechte Hand seines Sohnes Sigurd steht euch nach einem recht behäbigen Einstieg ins Spiel schnell ein großer offener Teil des Landes Norwegen zur Erkundung bereit: das Land der Wikinger!
Hier erlebt ihr nicht nur Eivors Streben nach Rache, sondern schnell auch Geschichten um Stammesmacht, gärende Kriege sowie Fragen der Ehre, die euch nach wenigen Spielstunden in ein weitere Land mit einer offenen Welt führen: England. Beide Länder setzen dabei unterschiedliche Schwerpunkte in Sachen Quests und Gameplay.
Inhaltsverzeichnis
= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.
= Partner-Links:
Es war mir von Beginn an unklar, wie man da wieder eine AC Thematik einbauen will. Man könnte ja auch mal das ganze AC geblubbere einfach lassen, und wieder eigenständige Spiele veröffentlichen. Aber nein, der Name muss drauf, AC kaufen alle. Egal ob es seit diversen Teilen vollkommen absurd ist.
Mir ist es schnuppe, ich will nur Wikinger zocken, den Rest blende ich aus. Aber Ubi sollte schon mal überlegen, ob es nicht langsam mal Zeit für ne neue Idee ist.
Da mich das Spiel nicht so viel interessiert hab ich mir den Test durchgelesen. Finde es gut das dieses extreme sammeln von Unfug reduziert wurde, wird mich aber weiterhin nicht zum Kauf bringen ?
Das die Vikinger Zivilisten Lebens gelassen haben hatte auch durchaus Gründe, zum einen kann ein paar dann als Sklaven verkaufen und den Rest lässt man zurück zum sie in ein paar Jahren erneut zu plündern.
Das glaube ich auch und ist bestimmt historisch akkurat. Aber es sorgt im Spiel eben dafür, dass mein Charakter keine klaren Konturen bekommt. Mal bemitleidet er die Angelsachsen, dann zündet er/sie wieder ihre Häuser an. Und wenn ich fröhlich durch mein Dorf schlendere und Lust habe, meinen Pferdestall auszubauen, dann ist die Antwort darauf, noch mehr Häuser anzuzünden und diesen Menschen wieder ihre Lebensgrundlage zu nehmen. Für einen Pferdestall. Da passt für mich die Tonalität halt nicht zusammen ?
Der große Fehler bei AC ist eher, dass man durch den Starttitel und die Beschriftungen der Orden in Templer und Assassinen immer die Kreuzzugzeit im Kopf hat. Das haben die ja schon ein wenig mit den Orden in der Antike durchbrochen. Von daher könnte ich mir schon eine Geschichte vorstellen, die in die Wikingerzeit passt.
Mich stört allerdings schon etwas das Plünderungssystem. Ich bin immer mehr am Aufbau als an der Zerstörung interessiert und hätte auch gerne in England die Wahl, den Pfad des Friedens zu wählen. Aber mal abwarten. Ab morgen dürfte ich es auch spielen.
Ich mochte AC:Origins und Odyssey, von mir aus kann man aber auch Assassins Creed davor weglassen und es einfach eigenständig nennen denn einen richtigen Bezug auf die älteren teile und die Assassine haben die nicht mehr.. Trotzdem gute spiele und ich freue mich schon auf Valhalla.
Kann das Gamestar Testvideo empfehlen. Geht zwar über 30 Minuten, sind aber einige Schmunzler dabei und ist wirklich informativ.
Habs mir noch nicht angeschaut, aber den Test mal überflogen. Da sind auf jeden Fall ein paar valide Punkte bei, die wir bei uns im Test ebenfalls aufgreifen, von daher freu ich mich schon aufs Video und die Schmunzler darin ?
Ich freu mich darauf. Ich mochte aber auch Origins und Odyssey.
Schöner Test, liest sich flüssig und vermittelt mir gut was mich erwartet, weiter so!
Bin noch am hin und her überlegen ob ich mir AC Valhalla holen soll, oder erst das neue COD .
Der Plan war zum launch eins der beiden Spiele und dann um Weihnachten rum das andere .
Wie würdet ihr es machen ?
Vielen Dank für den Test, da warte ich mal lieber nen Ubisoft Sale ab, die Aussagen decken sich sehr mit anderen Reviews, klar, alles immer eine subjektive Wahrnehmung, aber bei dem Teil werde ich mal lieber warten (auch wenn es der letzte fehlende Teil in meiner Sammlung ist)
Oh man.. Ich als Fan erster Stunde von AC. Hab mich natürlich auch auf diesen Teil gefreut. Aber nach ca 10 Std spielen langweilt mich das Game. Weiss nicht was ich davon halten soll.. Aber die ganze Aufmachung. Die extremen langen Laufwege das übermäßige lange klettern.. Die dümmsten Nebenmission die ich jemals gespielt habe.. Die Stunzdumme KI. Dann kriegt man am Anfang nebenbei die Klinge. Nachem Motto. Hier isse.. Ein Geschenk kannste haben. Oh man. Lieblose Welt.Beim parieren springt er gefühlt 10 Meter weit und man muss wieder zum Gegner quasi hinrennen zum schlagen. Werd wohl schnell durchrushen das Spiel und nicht jede Ecke erkunden.. Schade Ubisoft.. Das war nix