Atlas Fallen: Vorschau zum spaßigen Koop-Modus

Gameplay Eindrücke und unser Fazit

Bevor wir aber nun zu unseren Gameplay-Eindrücken kommen, die wir während des Hands-On-Events erleben durften, möchten wir euch darauf hinweisen, dass es eine rein digitale Veranstaltung war. Wir haben Atlas Fallen über eine Cloud-Lösung remote gespielt.

So ist es unter anderem gelegentlich vorgekommen, dass wir aufgrund des „Texture-Streamings“ eine Treppchenbildung hatten, die nicht optimal aussah, was uns aber an dieser Stelle nicht wirklich gestört hat.

Nach einer kurzen Einführung in die grundlegende Steuerung und Gameplay Features ging es für uns direkt ins Game. Die Einladung unseres Koop-Partners konnten wir selbst durchführen, um einfach ein Gefühl dafür zu bekommen, wie einfach es ist. Hier gehen wir, wie bereits zu Beginn erwähnt, einmal ins Menü, auf den Koop-Reiter und laden unseren Koop-Partner ein.

Im Crossplay kann dies auch über einen Einladungscode erledigt werden, ihr müsst euch also nicht umständlich auf unterschiedlichen Plattformen hinzufügen.

Nachdem mein Koop-Partner, der liebe Carsten von Deck 13 der Session beigetreten ist, haben wir zunächst unsere Ausrüstung aufgewertet.

Wir befinden uns zu diesem Zeitpunkt mitten im Game, also nicht direkt am Anfang und haben dadurch schon einige Skills zur Verfügung, die wir ebenfalls verteilt haben. Wir spielen beide auf dem normalen Schwierigkeitsgrad, um einfach direkt das richtige Gespür zu bekommen.

In Atlas Fallen stehen euch unterschiedliche Aktivitäten zur Verfügung, eine davon konnten wir direkt zu Beginn erleben. Bei der Erkundung der Map sind wir in ein World Even geraten, die sogenannte „Watchers Fury“. Hier spawnen Gegnerwellen, die euch das Leben zur Hölle machen wollen. Und die Gegner sind nicht gerade klein.

Nach der Rückfrage, ob wir das Gebiet lieber verlassen sollen, haben wir dankend abgelehnt, wir wollen natürlich dieses World Event direkt mitnehmen, auch, wenn es an dieser Stelle die erste Aktion ist, die wir durchführen. Aber: No Risk no Fun! Also sind wir in dem Bereich des Events geblieben und die erste große Kreatur ist gespawnt und möchte uns das Leben zur Hölle machen. Leider haben wir hier den Kampf verloren und es nur bis in die dritte Welle geschafft.

Wir haben uns davon nicht runterziehen lassen und die weitläufige Map von Atlas Fallen weiter erkundet.

Neben der Story und Nebenquest stehen euch folgende Aktivitäten zur Verfügung: Während ihr Wachtürme von starken Wächtern befreit, deckt ihr mehr von der Karte auf und schwächt die Whraits. Bei der tierischen Schatzsuche beobachtet und verfolgt ihr Tiere, die euch zu vergrabenen Objekte führen.

Ebenso stehen euch Schatzkarten zur Verfügung, die es zu vervollständigen gilt. Am Ziel der Schatzsuche angekommen, werdet ihr natürlich entsprechend belohnt. Des Weiteren stehen euch Rätsel zur Verfügung, die euch ebenfalls belohnen werden. Über die Aussichtspunkte, die ihr freischalten könnt, könnt ihr euch im Assasine Creed-Style Points of Interests anschauen. Dazu gehören auch die Standorte von Truhen, die in der Welt verteilt sind.

Als nächsten Schritt schauen wir uns die Story Mission an. Nach einem Gespräch mit einem NPC ist es unsere Aufgabe ein Feuer zu entfachen, um ein großes Tor zu öffnen. Nachdem wir die drei Feuer entfacht haben, geht es zum Ausgangspunkt zurück, am Tor angekommen erscheint nun eine große Kreatur, die es zu besiegen gilt.

Natürlich bringt unser Gegner auch noch Verbündete mit, die uns ebenfalls das Leben zur Hölle machen wollen. Carsten und ich haben uns an dieser Stelle gut positioniert und aufgeteilt, sodass wir die  Viecher schnell erledigen konnten, um den großen Antagonisten zu besiegen.

Eine Kombination aus gut eingesetzten Essenz-Steinen und das perfekte Timing bei der Nutzung der Zerschmetterunssangriffen haben für ein ausgezeichneten und actionreichen Kampf gesorgt.

Ihr könnt euch und eueren Verbündeten auch heilen, und im Falle eines Scheiterns wiederbeleben.

Das „persönliche“ Heilen und Wiederbeleben ist mit „Heilungs-Orbs“ möglich. Drei Stück stehen euch dazu zur Verfügung, die ihr durch das Besiegen von Gegnern wieder aufladen könnt. Über Heilungs-Steine könnt ihr euch ebenfalls so skillen, dass ihr euch und euren Koop-Partner regelmäßig heilen könnt.

Nachdem wir diesen Bossfight überstanden haben, öffnen sich nun die Tore und wir können eine Stadt erkunden, wo wir unter anderem die Möglichkeit haben einen Händler aufzusuchen.

Da ich heiß auf coole Fights bin und von Minute zu Minute immer besser mit dem Kampfsystem, dem Blocken und Ausweichen klarkomme, war das nächste Ziel auch klar definiert. Es gibt Bereiche auf der Map, wo wir auf Elite-Gegner treffen, Gegner, die ein paar Level über unserem sind.

Aber auch hier wird euer Einsatz entsprechend belohnt, und so erhaltet ihr etwa einen neuen Essenz-Stein. Durch die Kombination von Sprüngen, Dashen und Angriffen sorgen wir dafür, dass unser Held gewissermaßen in der Luft fliegt und den Gegner von oben angreifen kann.

Diese „Air-Time“ habe ich in all den Kämpfen sehr genossen, hierbei müsst ihr aber aufpassen, dass der Gegner euch nicht trifft, da ihr sonst zu Boden geht.

Das Kampfsystem ist sehr flüssig, actionreich und geht butterweich übers Gamepad. Vor lauter Staunen habe ich fast vergessen, dass ich nicht allein bin, und drücke meine Begeisterung für dieses Kampfsystem mit umgangssprachlichen Wörtern wie „geil“, „boah alter Falter“ und „WOOOOW“ aus.

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