Atomic Heart: Test zum Elementarkampf in alternativer Geschichte

Kampf der Elemente

Die Anleihen zu BioShock liegen bei Atomic Heart nicht nur im Setting begründet. Auch die Erzählperspektive bedient sich der nahtlosen narrativen Erkundung, die ihr aus dem Klassiker kennt. So steigt ihr mit P-3 zu Beginn in einer Wassergondel in das Spielgeschehen ein und erkundet eure neue Umgebung.

Viele der Zwischensequenzen sind aus der Ego-Perspektive gescriptet, sodass ihr euch ohne Ladebildschirme oder Perspektivwechsel durch das Spielgeschehen bewegt. Das sorgt für ein immersives Erlebnis, in dem ihr die packenden Szenerien ganz in euch aufsaugen könnt. Besonders zu Beginn erschlägt einen der Prunk der monumentalen Bauten des vermeintlichen Paradieses nahezu.

Bereits ab der ersten Minute besonders spaßig sind die Dialoge zwischen P-3 und seinem Handschuh CHARLES. Denn euer Agent ist alles andere als begeistert von seinem neuen Gefährten, zumal dieser sich zu Beginn als wenig nützlicher Klugscheißer herausstellt. Doch CHARLES kann weitaus mehr als das.

Er dient euch mit doppeltem Druck auf RB als Scanner, sammelt mit RB automatisch Materialien auf, kann Gegenstände durch die Welt werfen und eure Gegner mit Elementarschaden einheizen. Hierzu erweitert ihr seine Fähigkeiten an einem Automaten namens NORA, den ihr in speziellen Speicherräumen findet.

Via Scanner findet ihr die jeweiligen (elementaren) Schwachstellen eurer Gegner heraus, um dann gezielt etwa Schock-, Eis- oder Polymerangriffe gegen die Roboter durchzuführen. Allerdings dürft ihr nicht mehr als zwei Erweiterungen gleichzeitig in CHARLES installieren und mit LB oder Y aktivieren.

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