Auch mit der Xbox One kompatibel
Trotz der kleinen Maße und des geringen Gewichts verfügt die Soundbar über zwei Audio-Kanäle mit einer RMS-Gesamtleistung von 40 W. Die Treiber haben einen Durchmesser von ca. 5 cm (2 Zoll) und einen Frequenzbereich von 35 bis 20.000 Hz. Die Anschlüsse auf der Rückseite sollten eigentlich alles abdecken: Stereo-Cinch, Optical, USB und Line-In warten auf eine Kabelverbindung. Für eine kabellose Verbindung könnt ihr Bluetooth aktivieren und eure Übertragung via Bluetooth 4.0 (A2DP, AVRCP) nutzen.
Sobald ihr die Soundbar platziert habt, könnt ihr die Xbox One über den Optical-Port anschließen und euch gleich von der Audioqualität überzeugen lassen. Die vier Full-Range-Treiber und die zwei robusten Radiatoren liefern einen räumlichen Klang durch die kraftvollen 40 Watt, die vor allem bei Videospielen sofort Leben in die Zockerbude bringen. Mit der mitgelieferten Fernbedienung könnt ihr durch drei EQ-Modi wechseln: Film, Musik und Game. Ebenso könnt ihr die Einstellungen an der Seite der Bar vornehmen. Dazu könnt ihr den Bass etwas erhöhen oder ganz raus nehmen.
Die richtige Quelle erreicht ihr durch das mehrfache drücken auf die „Source“-Taste bis ihr Ton habt. Zwar wird jede Quelle mit andersfarbigen Leuchtioden auf der Soundbar verdeutlicht, aber wer merkt sich schon solche Farbspiele. Zur Not steht aber auch noch einmal alles in der gut erklärten Anleitung.
Wer gerne Spotify, Apple Music oder andere Dienste nutzt, der kann seine Musik ganz einfach via Bluetooth übertragen. Die Verbindung ist äußerst stabil und die Reichweite geht mit gefühlten acht Metern in unseren Räumlichkeiten absolut in Ordnung. Dieser Wert kann sich je nach Gebäude und Wohnraum ändern.
Gerade beim Spielen mit der Xbox One waren wir schnell von der AS510 Soundbar begeistert. Die Soundbar schafft es ein räumliches Audio-Bild für die Ohren zu erzeugen und hat auch die brachialen Motorensoundeffekte der Monster-Truck-Trophy-Tour in Forza Motorsport 7 sehr gut wiedergegeben. Auf maximaler Lautstärke geht das Klangbild aber deutlich in die Knie, der Bass geht fast komplett verloren und der Sound klingt nicht mehr so kraftvoll.
Doch derart laut werdet ihr nur sehr selten spielen bzw. fernsehen. Wer die Anlage bis hinten hin aufdrehen will, um die ganze Nachbarschaft mit dem eigenen Musikgeschmack bekanntzumachen, der muss mehr Geld investieren. Audio-Enthusiasten werden sowieso direkt beim ersten Hören die Schwächen einer Soundbar erkennen und bemängeln. Dafür erhält man mit dieser Soundbar eine äußerst kompakte Audio-Lösung, die unter jeden TV in jedem noch so kleinen Raum passt. Die Klangausbeute ist für den Preis optimal und egal ob Wohnzimmer, Hobbyraum oder Zockerecke, die AS510 Soundbar macht einfach Spaß.
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Finde ich gut, dass ihr auch mal das Equipment im Umfeld (wie schon das Mic, für die Streamer) der Xbox checkt. Das Unboxing-Video hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht aber es ist wirklich gut gemacht!
Danke für den kurzen Ausflug in die Audio-Welt 😉
finde auch gut das jetzt auch Soundbars, Headsets usw getestet werden. Habe seit Jahren eine Phillips HTL 3120/12 und bin mit der rundum zufrieden…hat nen mehr als ausreichenden Bass, bei hoher Lautstärke konnte ich bisher kein verzerrtes Klangbild wahrnehmen und der Angebotspreis damals von 100-120€ war rückblickend betrachtet sehr gut angelegt. Wenn ich überlege wie viele Jahre zwischen den beiden Soundbars liegen wirkt der Preis auf mich jedoch ein bissi hoch…
Ja finde ich auch gut, dass hier immer mal wieder Hardware präsentiert wird!
Da ich mich insgesamt noch nicht mit den Dingern befasst habe, kann ich dat auch nicht wirklich ins Verhältnis setzen.
Mir fehlt das geld wieder neue standboxen zu kaufen. Würde gerne wieder eine 5.1 anlage marke eigenbau haben.
Werde mir die soundbar mal ansehen. Für das geld auf jedenfall je nette Zwischenlösung
Coole Sache mit den Hardware Tests hier. Ob die Soundbar nun so Brüller ist, muss wahrscheinlich eh jeder für sich selbst entscheiden. Was allerdings negativ auffällt ist dass ein HDMI ARC Eingang fehlt. Damit könnte die Soundbar sich sozusagen nahtlos ins System integrieren und über die normale TV Fernbedienung gesteuert werden.
Danke, das mit dem HDMI ARC nehme ich mit als Kontrapunkt auf.