Beijing 2008: Beijing 2008 Review

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LAAAAAAAAAUUUUUUFF!
Weiter geht es mit dem 1500m Lauf oder aber der Mannschaftsverfolgung im Radrennen. Hier kommt die Hertztaktfunktion zum Einsatz und zeigt euch die Ausdauer eures Sportlers an. Fahrt oder rennt ihr an der Spitze, sinkt eure Ausdauer rapide und ihr müsst euch zurückfallen lassen und versuchen im Windschatten euer Herz wieder aufzutanken. Ist eure Herzanzeige voll solltet ihr in der letzten Runde auf die Überholspur wechseln und alles geben was eure Finger und eure Ausdauer hergeben. Eine weitere gut umgesetzte Eigenschaft ist die Präzision beim Schießen. Hier müsst ihr zuerst eure Schussgenauigkeit durch Atemtechniken und einem Trainingsschuss perfektionieren. Schafft ihr die Aufgabe möglichst genau, zum Beispiel 2 Balken nah aneinander zu platzieren, dann schießt ihr im späteren Wettbewerb um ein Vilefaches präziser. Schafft ihr es nicht, müsst ihr immer etwas vorzielen, um trotzdem die Mitte mit maximaler Punktzahl zu treffen. Somit spielt sich diese Disziplin immer anders und wirklich jeder Schuss, egal ob in der ersten oder in der hundertsten Runde, will immer von euch perfekt abgefeuert werden.

Aber nicht jede Disziplin hat dabei eine perfekte neue Steuerungsvariante erhalten, so gestaltet sich zum Beispiel der Speerwurf als äußerst trickreich. Mit A und B gebt ihr gas, dann müsst ihr den linken Analog-Stick nach rechts drücken, um mit dem Speer auszuholen und ihn dann im richtigen Moment links oben im Eck positionieren um den Speer zu werfen. Zum Glück gestalten sich nur zwei bis drei Disziplinen als sehr gewöhnungsbedürftig und unausbalanciert. Diese werden anfangs von euch gemieden, aber dann doch eines Tages mit viel Übung und noch mehr Kraft von euch gemeistert. Alle anderen der 38 Disziplinen wurden hervorragend und besonders fordernd umgesetzt. Beim Bodenturnen wird von euch eine Abfolge von Tastenkombinationen abverlangt, beim Barren müsst ihr Präzision und Kraft kombinieren und beim Tischtennis, das sich keinesfalls so gut anfühlt wie das bekannte Rockstar Tischtennis – aber dennoch seinen Zweck erfüllt, ist euer Timing besonders wichtig. Lasst euch eines gesagt sein, von den 38 Disziplinen wird euch ein Großteil sehr zusagen und ein Bruchteil davon an den Wahnsinn, im positiven Sinne, treiben.

Neue Steuerungsvariationen bringen

frischen Wind in den heimischen

Olympia-Wettbewerb

Ein weiteres kleines Manko im Spiel ist die Speicherfunktion bei eurer Karriere. Startet ihr einen Wettbewerbstag, dann müsst ihr ihn auch zu Ende spielen. Meistens stehen euch vier Herausforderungen bevor, zwei spielen, speichern und den Rest zu einem späteren Zeitpunkt bezwingen ist nicht möglich. Jeder Tag muss von euch sofort absolviert werden, beendet ihr trotzdem zwischendurch oder erreicht das Tagesziel nicht sind alle Fortschritte des aktuellen Tages verloren. Besonders schade ist es, dass ihr keine Wiederholungen speichern und diese auch nicht via Xbox LIVE euren Freunden zum Download anbieten könnt. Witzig wäre sicher auch eine Xbox LIVE Vision Kamera Unterstützung gewesen, damit ihr euren Online-Gegnern bei ihren wilden Versuchen beobachten könnt. Dafür bietet euch Beijing 2008 unheimlich viele Disziplinen, Bogenschießen, Kajakfahren, Turmspringen, Diskuswerfen, Gewichtheben, Judo, Speerwerfen, Tischtennis, 1500m Lauf und und und… alle Disziplinen hier zu erklären, würde deutlich den Rahmen des Xboxdynasty Testartikels sprengen. Von daher konzentrieren wir uns auf den nächsten Glanzpunkt des Spiels.

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