BioShock: BioShock Review

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Bis dahin ist es jedoch ein weiter Weg, denn es gilt viele Big Daddys und die unterschiedlichsten Sorten Splicer zu bekämpfen sowie einige markante Personen wie den Chirurgen Dr. Steinman oder den Künstler Sandy Cohen zu treffen. Doch hier möchte ich euch nichts vorwegnehmen.
 
Ein weiterer Aspekt des Gameplays, welcher Erwähnung finden soll, ist das Hacken sowie die Sicherheitssysteme Raptures. Es gibt überall Sicherheits-Bots, -Kameras und Selbstschussanlagen. Diese könnt ihr allesamt hacken sowie auch diverse Codeschlösser und Safes. Dabei startet jedes mal ein Minispiel, in welchem es gilt in einem Röhrensystem unter Zeitdruck eine Verbindung von A nach B zu schaffen. Gelingt euch das nicht verliert ihr Energie oder es wird gar Alarm ausgelöst. Zwar gibt es später Hilfsmittel wie Auto-Hacker oder Tonika, welche euch das Hacken enorm vereinfachen, dennoch stört es nach dem 50. Mal mehr als das Gameplay zu bereichern.
 
Darüber hinaus könnt ihr übrigens auch die gesamten im Spiel verteilten Stationen wie Medi-Stations, Munitions- oder Verkaufsautomaten hacken. Das bringt euch dann eine größere Auswahl zu günstigeren Preisen. Neben den Konsumautomaten gibt es übrigens noch die Gen-Bank (dient zum Wechsel von Plasmiden und Tonika), den Gatherers Garden (Erwerb und Upgrade von Plasmiden, Tonika und Slots) sowie Waffen-Upgrades. Letztere sind meist gut versteckt und lassen sich nur einmalig zum Aufrüsten einer Waffe verwenden. Jede der Waffen (Pistole, Schrotflinte, MG etc.) lässt sich dabei in maximal zwei Stufen aufrüsten.

Das Leveldesign ist in sich schlüssig, einfach genial und überzeugt mit einem herrlich morbiden Touch im Art Deco Stil sowie einer Atmosphäre, die momentan ihresgleichen sucht. Man hat später übrigens die Möglichkeit jederzeit zwischen den Levels hin- und her zu reisen um eventuell verpasstes nachzuholen.
Wer es jedoch schnell mag kann durch die Abschnitte Raptures flitzen und bekommt aber so nicht viel der zahlreichen Details am Rande mit. Es gibt nahezu überall Abzweigungen, welche euch zwar nicht unbedingt weiterführen, jedoch jede Menge Items in sich verbergen und auch Tonbänder, welche schließlich mehr von der Story enthüllen. Es lohnt sich wirklich sich jeden Winkel von Rapture zu erkunden, ansonsten verpasst ihr wirklich eine ganze Menge!

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