Braid: Braid Review

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Sinfonie der Farben und Klänge
Nicht nur spielerisch stellt Braid meines Erachtens eines der genialsten Titel seit Portal dar – auch optisch geht das Spiel völlig ungewöhnliche Wege – euch erwartet nämlich ausnahmsweise keine State-of-the-Art 3D-Welt oder überhaupt irgendwelche Polygone – auch keine hochstilisierte High-Tech Welten der neuesten Popkultur-Trends werden euch hier vorgesetzt. Stattdessen bekommt ihr eine, so scheint es, mit Aquarellfarben und einem Pinsel gemalte Landschaften vorgesetzt, welche alleine für sich hohe künstlerische Ansprüche stellen und wunderschön anzusehen sind. Sämtliche Sprites sind derart detailverliebt gezeichnet und animiert, dass jedem passionierten 2D-Jump n run Liebhaber das Herz aufgeht. Generell könnte die gesamte Optik einem fabelhaften, malerisch-verträumten Märchenbuch entsprungen zu sein – ohne euch dabei jedoch mit quietschbunten Kitschgrafiken zu quängeln.

Da nicht nur die Augen feinste Kost verdient haben werden eure Lauscher zusätzlich mit entspannenden Instrumentalklängen verwöhnt, welche eingänglich sind und euch niemals beim lösen der vertrackten Puzzles stören. Braid bietet euch den wundervollsten Soundtrack, welchen bisher je ein XBLA-Titel zu bieten hatte – wie ich finde.

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