Je mehr Spieler, desto höher die Schlagzahl

Die Kampagne unterhält für sieben bis zehn Stunden, je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad, als Einzelkämpfer bestens und im kooperativen Modus legt der Spaßfaktor sogar noch eine große Schippe obendrauf. Egal wie ihr euch mit Call of Duty: Black Ops 3 beschäftigen wollt, der Umfang und die Möglichkeiten sind äußerst lobenswert. Ob im ''Splitcreen'' oder zu viert im online Co-op – je mehr Spieler, desto höher die Schlagzahl und die erforderliche Teamarbeit.
Damit ihr erfolgreich als Team funktionieren könnt, solltet ihr euch durch Wiederbelebungsmaßnahmen gegenseitig auf die Beine helfen und euch bestenfalls kommunikativ absprechen. Im Einklang mit den harmonierenden Fähigkeiten habt ihr so im richtigen Moment, die richtigen Optionen zur Hand. Doch ihr könnt nicht von Beginn an aus den Vollen schöpfen, alle Eigenschaften lassen sich durch verdiente ''Tokens'' freischalten und verbessern. Diese wurden in drei Fähigkeitenbäume unterteilt, die sich aus ''Kontrolle'', ''Kampfkunst'' und ''Chaos'' zusammensetzen. Somit bleibt euch die Wahl, ob ihr lieber im Nahkampf eure Qualitäten habt, den Feind mit Ablenkungsmanövern aus der Fassung bringt oder die Technologie der Gegner manipuliert.
Das bringt immense Vorteile in bestimmten Situationen. Um ein Beispiel zu nennen: An einer Stelle kämpft ihr gegen einen Riesenroboter, der euch mit Raketen zusetzt und zahlreiche Bodentruppen stürmen auf euch zu. Wenn ihr die feindliche Einheit übernehmt, war die Situation selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad schnell gelöst. Ohne diese Eigenschaft stellte sich der Kampf als echte Geduldsprobe heraus. So schmelzen die weitläufig ausgelegten Areale beispielhaft mit unterschiedlichen Vorgehensweisen in ständig neuen Kampfverläufen zusammen.
Abwechslung und Dynamik ist eine generelle Stärke von Call of Duty: Black Ops 3, obwohl die Levelstruktur oftmals nicht über eine stupide Schießbubenaction hinaus kommt. Trotzdem bieten die Areale ausreichend Platz für die neue Bewegungsfreiheit, liefern alternative Wege und offenbaren euch an entscheidenden Punkten immer die Möglichkeit, euer Arsenal auf die kommende Hürde anzupassen. Auch über Munitionsvorräte braucht ihr euch nur selten Gedanken zumachen, es stehen in regelmäßigen Abständen prall gefüllte Munitionskisten für euch bereit.
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Ich habe es gerade beendet und muss zugeben das es vielleicht ambitioniert sein mag,aber das hält das Spiel kaum davon ab misslungen zu sein.
Die Kampagne ist die schlechteste aller Teile (schlecht erzähle wirre „Story“),das Leveldesign ist klar auf SP ausgelegt,die Gegner aber auf Coop,die Levels machen wenig Spaß da auch der Aufbau vollkommen verpatzt wurde…es ist wirklich traurig.
Gerade nachdem BO 1 und 2 tolle Kampagnen hatten.
Selbst die Ghosts-Kampagne war spannender…
Zum MP kann ich nur sagen das die Karten zu klein sind,es ist langsam,es gibt zu viele Abgründe,fast alle Waffen sind nutzlos,auch 3 Monate nach Release ist das Spawnsystem extrem misslungen,die Euro-Server berechnen selbst bei guter Leitung aller Spieler bestenfalls in 1 von 40 Fällen die Treffer korrekt und es hält das Spiel auch nicht davon ab das es manchmal hakelt…
Die Idee die Kampagne nochmal in einer Zombie-Version zu spielen ist witzig,leidet aber auch unter den Schwächen des Leveldesigns.
Der eigentliche Zombie-Modus ist auch nur eine große Karte…die Idee das Arcade-Minispiel aus BO1 nochmal aufleben zu lassen ist super,leider haben sie auch da die Kamera leider in den Sand gesetzt.
Kurzum: Es ist das ambitionierteste,aber leider auch schwächste CoD weil es auf ganzer Linie enttäuscht.