Call of Duty: World at War: Call of Duty: World at War Review

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Brilliante Darstellung
Um auch bei der Grafik und dem Sound zu überzeugen wurde auf Altbewährtes zurückgegriffen. Die Call of Duty 4 – Engine kommt auch im Nachfolger zum Einsatz, jedoch mit einigen Modifikationen. Und diese können sich dann wirklich sehen lassen. Wobei, das ist nun ein wenig untertrieben. Die Darstellung kann man mit ruhigem Gewissen als sehr gut bis genial bezeichnen. Sehr viele Details schmücken die abwechslungsreichen Level und auch die Soldaten wissen zu Gefallen. Gespart wurde an keiner einzigen Stelle im Spiel. So sehen die Palmen wirklich echt aus und es kommt richtiges Flair auf. Auch das Wasser ist klar und man erkennt die am Boden liegenden Felsbrocken sehr gut, während der Fluss sich mit einigen Wellen durch sein Bett schlängelt. Die Soldaten haben oftmals sehr unterschiedliche Darstellungen. Gerade bei den sowjetischen und japanischen Kriegern waren die Entwickler kreativ. So haben viele japanische Kämpfer Kopftücher mit dem für Japan typischen Symbol der aufgehenden Sonne auf, während andere eine triste Militäruniform tragen. Aber auch die getarnten Kämpfer, welche sich mit Netzen kleiden wissen zu gefallen. Ein Nachteil hierbei ist allerdings, dass man in einer hektischen Schlacht schnell mal den Überblick verliert, welche Soldaten denn jetzt eigentlich zu einem selbst gehören. Aber dies sei verziehen, denn dadurch dass auf den Karten meistens sehr viel los ist, steigt natürlich der Spielspaß enorm an.

Was zudem sehr zu gefallen weiß sind die oftmals dynamischen Objekte wie Häuser oder Bäume. Denn unter starkem Beschuss fallen Türme zusammen, Hausfassaden werden in Mitleidenschaft gezogen und man erkennt sehr deutlich die Einschusslöcher. Aber auch die Bäume bleiben nicht ganz, sobald man sie mit den richtigen Waffen „behandelt“. Die Baumkronen brennen in lodernden Flammen und Funken fliegen umher. Das Flammenspiel ist sehr schön anzusehen. Aber auch der Boden bleibt nicht unversehrt, wenn Kanonen einschlagen. Krater bilden sich, und ihr könnt diese nutzen um dort in Deckung zu gehen, wenn ihr gerade dabei seid, dass weitere Vorgehen zu planen. Viele Details erwarten euch also, wenn ihr das Spiel in eure Xbox werft. Alle hier aufzuzählen würde aber deutlich den Rahmen sprengen, deswegen belassen wir es bei den genannten Beispielen. Und gehen direkt über zum Sound des Spiels. Und auch der weiß zu überzeugen. Neben den ganzen Ingame-Sounds wurden einige Instrumentalstücke integriert die immer passend zu den aktuellen Situationen des Spiels zum Besten gegeben werden. Von der Atmosphäre her ist das die perfekte Ergänzung zu den Tönen, die Gewehre, Panzer, Gegner, eure eigenen Kameraden und die über euch fliegenden Flugzeuge abgeben. Man fühlt sich direkt in einen Kriegsfilm hineinversetzt. Auch die Stimmen der einzelnen Charaktere wissen dabei zu gefallen. Sie haben in jeder Situation den richtigen Tonfall und es kommt gar nicht Eindruck auf, dass es sich hierbei um langweilige Dialoge handelt. Besitzer der amerikanischen Version können sich dabei besonders freuen, denn Kiefer Sutherland, der Hauptdarsteller der TV-Serie „24“ spricht den Vorgesetzten von Soldat Miller und gibt dabei mit einer unmissverständlichen Art die Befehle an euch und die weiteren Soldaten weiter. Aber auch die deutsche Version muss sich nicht verstecken, denn hier wurde die Synchronstimme von Kiefer Sutherland für das Spiel gewonnen. Vieles wird also geboten im Spiel. Auch die Levels passen zu diesem Gesamteindruck, denn sie sind abwechslungsreich und auf konstant hohem Niveau dargestellt.

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