Cities: Skylines: Test zur ultimativen Städtebausimulation

Der erste Spatenstich

Auf der Xbox One könnt ihr Cities: Skylines auf zwei Arten spielen: entweder mit einem Startkapital von 70.000 US-Dollar und aktiven Meilensteinen, bei denen ihr weitere Gebäude und Features erst freischalten müsst oder mit unbegrenzten Finanzmitteln und bereits freigeschalteten Meilensteinen. Letzteres ist sozusagen der Endlosmodus, bei dem ihr euch keine Sorgen um Geld zum Bauen machen müsst. Unbegrenztes Geld und Meilensteine lassen sich auch getrennt voneinander ein- oder ausschalten.

Beim Erstellen eines neuen Spiels lässt sich neben den oben genannten Methoden auch eine von 12 Karten auswählen. Diese unterscheiden sich vorwiegend in ihren geographischen Eigenschaften. So finden sich Karten mit vielen Waldflächen, sich hindurchschlängelnde Flüssen, Inseln oder auch Klippen. Neben den offensichtlichen Unterschieden in der Beschaffenheit, ist die Angabe von Rohstoffvorkommen wie Wasser, Öl, Erz, Wald und fruchtbares Land ebenfalls nicht unwichtig, um später etwa Industriegebiete zu spezialisieren. Jetzt noch einen schönen Namen für die Stadt festlegen und dann kann es auch schon losgehen.

Eine Karte in Cities: Skylines besteht aus mehreren, quadratischen Gebieten. Das erste Gebiet ist bereits freigeschaltet und kann von euch bebaut werden. Durch das Erreichen von Meilensteinen, sofern aktiviert, lassen sich bis zu acht weitere gegen Geld erwerben. Ihr kauft also nichts anderes als angrenzenden Grund und Boden. Über die Y-Taste lässt sich schon anfangs über den Punkt „Bereiche“ ein Blick auf die gesamte Karte und die angrenzenden Gebiete mit ihren Rohstoffen werfen. Das hilft bei der Planung eurer künftigen Monsterstadt.

Der erste Spatenstich für den Bau eurer neuen Stadt, besteht aus dem Bau von Straßen. An einer verlegten Straße sind Raster erkennbar, sobald ihr im Menü das Werkzeug „Gebietsabgrenzung“ benutzt. Diese Raster könnt ihr einfärben und entscheidet damit, welche Art von Gebiet hier entstehen soll. Zu Beginn könnt ihr ein gering besiedeltes Wohngebiet (Häuser für Familien und Kinder), ein gering besiedeltes Gewerbegebiet (kleine Geschäfte und Boutiquen) sowie ein Industriegebiet (Fabriken mit Arbeitsplätzen) entstehen lassen. Später kommen noch dicht besiedelte Wohngebiete hinzu, die Apartments in Stadtgebieten für Erwachsene anbieten, wohingegen in dicht besiedelten Gewerbegebieten Kaufhäuser und Supermärkte entstehen. Sind eure Bürger zudem später ausgebildet, lassen sich auch Bürogebiete platzieren.

Die Raster an den Straßen lassen sich dann für die Entstehung eines Gebiets entweder grob oder aber auch gezielt einfärben, damit ihr präzise den Anfang und das Ende des Gebiets bestimmen könnt. Nach dem Einfärben beginnt kurz darauf eine Baustelle aufzuploppen und die entsprechenden Gebäude werden hochgezogen. Es empfiehlt sich schon zu Beginn, die Gebiete nicht untereinander zu vermischen. Hier eignen sich getrennt voneinander gesetzte Gebiete oder auch Stadtviertel. Einerseits habt ihr so einen besseren Überblick über eure Stadt, anderseits garantiert ihr eine hohe Lebensqualität in Wohngebieten, da die Industrie reichlich Lärm und Schmutz verursacht.

Im Menü am unteren Bildschirm habt ihr rechts ständig drei farbige Leisten präsent, die den Farben der drei Gebiete Wohnen, Gewerbe und Industrie entsprechen. Sie zeigen die Nachfrage nach einem Gebiet an. So habt ihr einen permanenten Überblick wie es um das Gleichgewicht der Stadt bestellt ist und wo etwa noch neue Gewerbegebiete gebraucht werden, damit die Wirtschaft in Schwung kommt.

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