Cobra Kai 2: Dojos Rising: Test zur Karate-Katastrophe 

Fazit

Wie eingangs erläutert, ist eine Lizenzversoftung immer ein Tanz auf dem Vulkan. Cobra Kai 2: Dojos Rising geht in unserem Test mit 4:1 auf die Matte und beweist, dass auch in diesem Fall eine tolle Marke, maues Gameplay, schwache Technik sowie eine müde Story nicht zu retten vermag.

Die Ideen, die das Entwicklerteam hatte, waren für das Budget oder die Fähigkeiten zu ambitioniert. So kommt nur ein unterdurchschnittliches 3D Beat’em’Up dabei raus, und dazu noch ein viel zu teures.

Denn 49,99 €, genauer gesagt 59,99 € für die Nemesis Edition, die euch Zugang zu fünf zusätzlich spielbaren Seriengesichtern und einer Jukebox gewährt, sind für diesen Titel nicht gerechtfertigt. Selbst für 20 € würde ich derzeit vom Kauf abraten. Wenn die Bugs bereinigt wurden, können Fans der Serie im Sale einen Blick riskieren.

Klar, der Umfang geht mit dem Story-Modus, den Cobra Classics, dem All Valley Turnier und dem Überlebensmodus schon in Ordnung, gleichwohl merkt man an allen Ecken und Kanten, dass der Großteil des Budgets scheinbar für die Lizenz draufging.

Die vielen tollen Charaktere aus dem Netflix-Kracher helfen aber nicht, wenn das Spiel zu wenig Spaß macht. Statt hier neues Cobra Kai Futtern zu erwarten, solltet ihr lieber einen Rewatch der fünf Staffeln auf Netflix in Betracht ziehen.

Microsoft Store:

• Cobra Kai 2: Dojos Rising – 49,99 Euro
• Cobra Kai 2: Dojos Rising – Nemesis Edition – 59,99 Euro

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