: Condemned Review

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Gameplay

Condemned wird aus der EGO Perspektive gespielt und hat auch die EGO Shooter typische Steuerung. Mit RB wechselt man seine Waffen, mit RT schlägt und schießt man. Mit LB blockt man gegnerische Angriffe, mit LB benutzt man den Elektroschocker. Der „A“ Button ist wie üblich die Aktionstaste, mit Hilfe der „B“ Taste schaltet man, falls verfügbar, die Taschenlampe ein oder aus. Auf Y prüft ihr eure Munitionsvorräte und, falls unten rechts im Bildschirm angezeigt, könnt ihr mit der „X“ Taste euer Werkzeug rausholen. Man kann aber nicht wählen, was man haben will, sondern bekommt automatisch das notwendige Werkzeug. Neben dem UV Licht, mit welchem man Blut Spuren verfolgen kann, dem Laser Light, mit dem man zum Beispiel Fingerabdrücke, Fußspuren, etc verfolgen kann, gibt es noch das Geruchs Messgerät, dass euch zu der Quelle von Gerüchen führt, wo ihr dann meist tote Vögel findet, die ihr entweder sammelt oder nicht. Für fleißige Sammler gibt es dann Auszeichnungen und Erfolgspunkte für die Spieler Karte. Solltet ihr dann was wichtiges gefunden haben, könnt ihr euren Fund mit Hilfe von einem Sampler, einem 3D Scanner und einer Digital Camera direkt ans Labor schicken. Bewegen tut ihr euch mit dem linken Stick und mit dem rechten Stick schaut ihr euch um.

Zwischen den einzelnen Missionen gibt es nicht viele Unterschiede. Am Anfang einer Mission besitzt man keine Waffe, die man aber schnell in Form eines Rohres oder eines Brettes findet, muss mit Hilfe der oben aufgeführten Utensilien nach Hinweisen suchen und muss nebenbei auch noch gegen sich mit der Zeit ähnelnde Gegner kämpfen. Hier gibt es auch nicht allzu viel Abwechslung. Ihr schlagt den Gegner 2x mit einem Brett, oder einem der vielen Rohre ins Gesicht und führt, wenn ihr wollt noch einen Finishing Move aus. So könnt ihr eurem Gegenüber noch einmal durch einen Genickbruch den gar ausmachen. Am Anfang des Spiels kann es noch vorkommen, dass euch ein Gegner in die enge nimmt und ihr mit Hilfe der beiden Mini Sticks ausbrechen müsst, wenn man das blocken nach einer Zeit aber drauf hat, kommt dies nur noch selten vor. Das klingt nicht nur brutal, ist es auch. Zwar gibt es einige härtere Spiele, aber Condemned kann sich schon dicht hinter Titeln wie Manhunt einreihen.

Wer jetzt den Eindruck hat, dass es dem Spiel an Abwechslung fehlt, der irrt sich. Man hat nie das Gefühl, dass man das irgendwo schon gesehen hat. Die Locations unterscheiden sich stark voneinander. Spielt das erste Level noch in einem schäbigen Hinterhof, findet man sich im Laufe des Spiels in Gassen, einer Schule, einem Pausenhof, einer Farm, einem verlassenen Haus… wieder. Und da das Spiel so mitreißend wie kein zweites ist, kostet es viel Überwindung, das Spiel nicht in einem Stück durchzuspielen. Dafür habe ich als mittelmäßiger Spieler ca. 10 Stunden gebraucht.

Was mich am Gameplay gestört hat, war die Tatsache, dass man manche Türen mit einem Vorschlaghammer und andere Wiederum mit einer Axt oder einem Brecheisen öffnen konnte. Außerdem kann man nur eine einzige Waffe aufnehmen. Das ist ziemlich ärgerlich, wenn man eine Shotgun gefunden hat, aber um die nächste Tür öffnen zu können eine Axt braucht. Dann hat man keine Waffe mehr und muss die Gegner mit der Axt beseitigen.

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