Dandara: Trials of Fear Edition: Test zum ungewöhnlichen Metroidvania

Fazit

Dandara: Trials of Fear Edition

 
Dandara: Trials of Fear Edition ist ein schönes Metroidvania mit einem ungewöhnlichen Spin. Statt wie in anderen Jump’n’Run durch die Level zu hüpfen, teleportiert ihr euch mit eurem Hauptcharakter Dandara von Wand, zu Boden, zur Decke und zurück. Dafür sind die verzweigten und verschachtelten Gebiete bestens geeignet, die nicht nur herrlich mystisch aussehen, sondern auch euren Orientierungssinn fordern. Denn durch die grobe Karte, die versperrten Passagen und die sich ab und an mitdrehende Kamera kann leicht die Orientierung verloren gehen.

Neben Metroidvania-Elementen leiht sich Dandara auch Gameplay-Zutaten aus Dark Souls, indem ihr durch besiegte Gegner Salz erhaltet und dies an Lagerfeuern zur Aufwertung nutzt. Sterbt ihr, verliert ihr das Salz und müsst es euch wiederbeschaffen. Auch die Geschichte erinnert an die FromSoftware Serie. Vieles erschließt sich nicht aus den kryptischen Dialogen mit den rar vorhandenen NPCs. Dafür versprüht die Story ihren eigenen Charme und verweist sogar geschichtlich auf die brasilianische Vergangenheit.

Dandara: Trials of Fear Edition ist ein gelungener Spaß für Freunde des Metroidvania-Genres und für die unter euch, die sich ein bisschen frischen Wind im Plattformer-Genre wünschen. Allerdings müsst ihr mit einer fummeligen Sprungsteuerung und den bereits genannten Orientierungsproblemen leben können. Auch der Schwierigkeitsgrad ist recht wechselhaft. Dennoch haben die Entwickler ein beachtenswertes Spiel abgeliefert, das sich hinter anderen Genrevertretern nicht verstecken muss.

  • Singleplayer: 7.4
  • Multiplayer: -/-
  • Graphic: 7.6
  • XboxLive: -/-
  • Sound: 7.8
  • Control: 7.0
  • Overall: 7.4
  • Game Time: ~ 8 Stunden
  • Speech: -
  • TV TEXT: Deutsch
  • Censor:
  • Qualified:
  • Letzte Worte:

    "Gelungenes Metroidvania mit ungewöhnlicher Steuerung."

The Good

  • Innovative Steuerung
  • Tolle Atmosphäre
  • Mystische Welt
  • Zahlreiche Fähigkeiten, um Wege freizuschalten
  • Verschachtelte Level
  • Charakter aufwertbar
  • Nette Boss-Fights
  • Toller Soundtrack
  • Gelungener Retro-Look

The Bad

  • Detailarme Karte
  • Teils zu verwobene Gebiete könne zu Orientierungsverlust führen
  • Teils ungenaue Steuerung
  • Geschichte hätte mehr erzählerische Momente vertragen
  • Schwankungen im Schwierigkeitsgrad
7.4
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