Bring it on!
Nach dem Erwachen aus dem Kryoschlaf führt euch eine Frauenstimme auf euren ersten Schritten durch die Hallen der ESS Meridian. Das dient einerseits als Tutorial, gleichzeitig werdet ihr aber direkt in die Action geworfen und könnt direkt loslegen. Sie informiert euch darüber, dass nahezu alle Crewmitglieder zu Untoten mutiert sind und ihr selbst auch infiziert seid und euch deshalb bereits in einem langsamen Sterbeprozess befindet.
Nach ein paar Minuten und den ersten zerlegten Zombies trefft ihr auch schon auf besagte Dame, welche auf den Namen Danette hört. Sie führt euch auch gleich in eure Operationsbasis. Wir spielen mit Gunnar und dieser ist völlig dem Sexismus verfallen, da er Danette durchwegs „Prinzessin“ nennt und getreu dem Motto „I Fuck On The First Date“ erstmal einen Kuss von Danette einfordert.
Spätestens hier wird klar, dass die Entwickler sich entweder völlig dem Zeitgeist entzogen haben oder aber das Spiel sich selbst nicht so recht ernst nimmt. Wir merkten bald, das wohl definitiv letzteres der Fall ist. Der flache Humor dürfte dennoch nur wenige für sich gewinnen können, welche der Pubertät bereits entwachsen sind.
Danette schickt euch alsbald auf weitere Missionen in die Tiefen der ESS Meridian zur Rettung noch lebender Crewmitglieder. Minikin, ein Mechaniker auf dem sprachlichen Entwicklungsstand eines Dreijährigen, ist der erste Glückliche. Nach seiner Rettung versorgt er euch in der Operationsbasis mit Waffen und Gadgets. Außerdem gilt es Dr. Bielik, verantwortlich für Upgrades und Verbesserungen, zu retten. Ist auch das geschafft, so stehen euch alle Möglichkeiten zur Verbesserung offen, um das Geheimnis des Raumschiffes lüften zu können.
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Habe es mir gestern geholt und bin nach 1,5 Stunden Spielzeit angenehm überrascht. Leider ist das Kantenflimmern recht übel, jedoch ist Grafik, Gameplay und der Umfang für den Preis von 12Euro absolut in Ordnung. Deutsche Texte wäre auch von Vorteil gewesen was das optmieren der Ausrüstung angeht, ich komme mit meinem Schulenglisch von vor 25Jahren aber halbwegs zurecht. Da ich auch Destiny spiele ist mir das „immmer wieder das gleiche spielen um besseren Loot zu bekommen“ auch nicht fremd. Für 12Euro wie gesagt absolut in Ordnung.
Hört sich interessant an. Vor allem was Preis / Leistung betrifft.
Weiß jemand warum man auf der Konsole nicht coop spielen kann wie auf dem PC?
Für den Preis kann man nicht meckern, da gab es schon schlechtere Titel als Vollpreis.
Ein guter Shooter für zwischendurch. Wenn die Entwickler noch das kantenflimmern beseitigen, würde das Spiel noch hübscher aussehen.