Dead Space Remake: Test zum nekromorphen Horror-Remake

Bis auf die Knochen

Da Issac Clarke lediglich ein herkömmlicher Ingenieur und eben kein gestählter Supersoldat ist, muss er demnach sein technisches Knowhow als Waffe einsetzen. Dafür bedient er sich an den zahlreichen Hightech-Abbauwerkzeugen wie beispielsweise den Plasma-Cutter, um effektiv gegen die Nekromorphs vorzugehen.

Dabei kommt vor allem das neuentwickelte Zerlege-System zum Tragen, mit dem ihr die albtraumhaften Geschöpfe im wahrsten Sinne des Wortes in kleine Stücke zerteilen könnt. So entfernt ihr zunächst die oberen Hautschichten, arbeitet euch durch gespannte Sehnen, lebenserhaltende Organe und blutiges Fleisch voran, bis ihr an den weißblitzenden Knochen angekommen seid, um letzten Endes die baumelnde Extremität vollends vom deformierten Körper abzutrennen – ein gewisser Ekelfaktor ist Dead Space diesbezüglich garantiert.

Hierbei spielt eure unmittelbare Umgebung eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn mithilfe eures gewieften Kinese-Moduls seid ihr in der Lage, entstellte Nekromorphs kurzerhand zu packen und beispielsweise fröhlich in rotierende Stahlblätter zu schleudern, was in einem sprühenden Dunst aus karmesinroten Erdbeersirup endet.

Sind mal keine rasiermesserscharfen Rotorblätter in der Nähe, könnt ihr auch abgetrennte Extremitäten, prallgefüllte Werkzeugkisten oder explosive Kanister verwenden, um es den grässlichen Nekromorphs an den wabbligen Körper zu zimmern – und sollte euch das eine oder andere Monster doch zu agil erscheinen, verlangsamt ihr es einfach temporär mit eurem nützlichen Stase-Modul.

An den verteilten Werkbänken dürft ihr dann euren Anzug mit zahlreichen Upgrades verbessern, eure Waffen aufwerten oder euch sogar mit einem alternativem RIG schick einkleiden. Hierbei erwarten euch im Vergleich zum Original neugestaltete Raster-Layouts, die euch nun mit jedem investierten Knotenpunkt eine jeweilige Verbesserung spendieren. Dabei sind manche Zweige des Rasters zunächst noch gesperrt und müssen erst durch Upgrades freigeschaltet werden.

Einzelne Waffenupgrades können nun auch im Shop gegen virtuelle Credits erworben werden, welche euch zudem mit einem wertvollen Knoten belohnen. Außerdem verfügen einige Waffen über nigelnagelneue Sekundärfunktionen wie beispielsweise die Laserfalle der Strahlenkanone, die euer Spielerlebnis auffrischen und neue Spielmöglichkeiten bieten.

Des Weiteren erhaltet ihr für aktuell angelegte Waffen neuerdings deutlich mehr Munition – beispielsweise durch das Zertrampeln von leblosen Nekromorphs – sodass ihr weitestgehend sorgenfrei mit eurer absoluten Lieblingswumme durch die unheimliche Ishimura stapfen könnt.

Mit sogenannten Schemata könnt ihr euch einen wertvolleren Anzug zusammenbasteln, der euch nicht nur erhöhte Schadensresistenz einbringt, sondern auch ein geräumigeres Inventar zur Verfügung stellt und weitere Knotenpunkte liefert. Mit ebendiesem Anzug düst ihr jetzt übrigens im schwerelosen Raum auch völlig frei durch die Ishimura und erkundet dabei jede Ecke, während ihr vor fünfzehn Jahren noch umständlich von Plattform zu Plattform gehüpft seid.

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37 Kommentare Added

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  1. WissamWizzy 32350 XP Bobby Car Bewunderer | 01.04.2023 - 22:37 Uhr

    Sobald ich ein paar Spiele von meiner xbox Sammler Liste durchgezockt habe, kommt das game dran,ob im gpu oder kaufen ,kommt drauf an wann.

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