Deadlight: Director’s Cut: Test zum optimierten Überlebenskampf

Eine stimmungsvolle und düstere Spielwelt

Deadlight: Director's Cut

Wie gehabt werdet ihr gleich zu Spielbeginn in eine stimmungsvolle und düstere Spielwelt entlassen. Die zweidimensionalen Kulissen bestechen durch viele Details und unterstreichen mit schönen Lichteffekten die schaurige Atmosphäre. Spielerisch gestaltet sich Deadlight Director’s Cut als Plattformer, der durch einige Raffinessen Auflockerung mit sich bringt und dessen Umgebungen ihr immer wieder in euer Handeln mit einbeziehen müsst.

So endet der direkte Kampf mit mehreren Untoten oftmals in einem Bildschirmtod. Teilweise ist die Flucht oder leises Vorbeischleichen das beste Mittel. In anderen Situationen könnt ihr Feinde in Fallen locken oder sie mit herabstürzenden Gegenständen erschlagen. Es entsteht eine Mischung aus Kletter- und Hüpfeinlagen sowie kniffligen Rätselaufgaben und bewaffneten Auseinandersetzungen mit euren blutrünstigen Widersachern.

Wichtig ist immer, die knappen Ressourcen geschickt einzusetzen – vor allem auf den höheren Schwierigkeitsgraden. Hier dürft ihr in der Neuauflage auch im Albtraummodus losziehen, der bei der Xbox 360 Version noch nicht mit von der Partie war. Zudem wurde die Grafik auf eine 1080p Darstellung aufgebohrt, die Animationen laufen geschmeidiger und selbst bei der Steuerung wurde an der Stellschraube gedreht.

Insgesamt fallen die Unterschiede allerdings nur geringfügig ins Gewicht und stechen höchstens im direkten Vergleich mit der Xbox 360 Version heraus. Trotz alledem macht das Spiel auch auf der Xbox One einen hübschen optischen Eindruck. Doch vor allem könnten euch der zusätzliche Spielmodus und der neue Schwierigkeitsgrad zu einem erneuten Kauf verleiten.

Abseits der Kampagne dürft ihr euch diesmal in der Überlebensarena Zombiewellen stellen, die ihr durch taktische Raffinesse Runde für Runde überlisten sollt. Dadurch könnt ihr euch in Bestenlisten nach vorne arbeiten und eure Leistungen mit euren Freunden vergleichen. Für ein paar Runden kann dieser Modus sicherlich bei Laune halten, allerdings ist das Herz von Deadlight Director’s Cut immer noch die Hauptstory.

Insgesamt werden Besitzer der Xbox 360 Version bei dem Preis von knapp 20,- Euro kaum auf ihre Kosten kommen und sollten sich einen erneuten Kauf von daher gut überlegen. Wer allerdings bisher von Deadlight abgesehen hat, bekommt mit der Neuauflage ein  spannendes Spiel serviert, das vor allem durch seine düstere Aufmachung und sein forderndes Spielprinzip auftrumpft. Wer möchte, kann sich gerne weitere Informationen zum Spiel aus unserem ausführlichen Xbox 360 Test zu Deadlight holen.

Inhaltsverzeichnis

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3 Kommentare Added

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  1. Commandant Che 77040 XP Tastenakrobat Level 3 | 10.08.2016 - 23:55 Uhr

    Ich kannte das Spiel von der 360 her noch gar nicht und muss sagen, dass es schon sehr gut gemacht ist.
    Hätte ich die 360er Version, würde sich der Kauf für mich nicht lohnen.
    Aber da ich diese Version habe, habe ich den Kauf auch nicht bereut und es ist, für den Preis, ein wirklich unterhaltsames Spiel.
    Vor allem für Zocker, die Shadow Komplex gern gespielt haben, ist es sicherlich sehr lohnend.

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  2. Birdie Gamer 132395 XP Elite-at-Arms Bronze | 11.08.2016 - 07:28 Uhr

    Hab damals auf der 360 die 400GS vollgemacht und dort hat es mir gut gefallen – Kaufen werde ich es nicht nochmal. Würde es aber sehr gerne als Games with Gold Titel irgendwann nochmal in der überarbeiteten Form auf der One spielen.

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